2011-09-01

Shambala - Ort der Erleuchtung und des Friedens? (Die Wahrheit wird mit Lüge durchtränkt!)

@ friedenskrieger

Die Herkunft Maitreyas aus dem Himalaya ist keinesfalls zufällig. Dieses Gebirge ist nich nur das höchste auf Erden und die verdichtetste Materieform überhaupt, sondern auch der geographische Ort von Shambala.


Nach New-Age-Gedankengut ist Shambala der Name eines legendenumwobenen, mythischen Königreichs mit unterschiedlicher und vielseitiger Bedeutung. Erste Hinweise auf Shambala, dieser in Zentralasien verborgenen, geheimnisvollen Kraft, finden sich in den "heiligsten" Büchern des tibetischen Buddhismus, im Kangyur sowie Tengyur. Hiernach soll Shambala nördlich von Bodhi-Gaya, einer buddhistischen, heiligen Städte in Nordindien liegen. Nach einem der ältesten Zauberbücher Tibets, dem Buch Dzyan, symbolisiert Shambala den Minuspunkt und die materiellen Kräfte des "Nabels der Welt". Der Pluspunkt der Welt und damit die geistig kontemplativen Kräfte werden der unterirdischen Stadt Agarthi zugeordnet.

Nach tibetischem Glauben sei Shambala angeblich ein Kloster des ewigen Lebens, daß irgendwo im Himalaya liegt und nur denen zugänglich ist, die von einem großen Geist der Vergangenheit beseelt und dazu auserkoren sind, die in Shambala wohl gehüteten Zauberkräfte der "roten Lamas" zu erlangen.

Anhänger der Gründering der theosophischen Gesellschaft Helena Blavatsky glauben, daß der Herr der Welt in Shambala seinen Sitz habe. Der König Sanat Kumara, der "Ewig-Jungfräuliche", der Herrscher der Erde, habe in Shambala mit seinen drei Kumaras und dreißig weiteren machtvollen Wesen die erste okkulte Hierarchie und den Mittelpunkt alles okkulten Lebens gegründet und von dort aus die menschliche Rasse entwickelt. Auch Buddha soll in dem Gebirgstal von Shambala seine Einweihung und Erleuchtung erfahren haben. Reisebeschreibungen nach Shambala existieren jedoch nicht, denn das "Königreich" hält sich im Mytos verborgen.

In diversen Schriften finden sich jedoch detaillierte Beschreibungen von Shambala. Danach soll das Königreich vollkommen von einem Ring aus Schneebergen umgeben sein, die man nicht mit technischen Mitteln, sondern nur durch spirituelle Kräfte überfliegen könne, ein Ort, der bis auf den heutigen Tag unbekannt und unbetretbar für jeden sei, der nicht als Adept der Welt initiiert wurde. Erzählungen von Lamas nach soll der König der Welt unsichtbar über alle Menschen der Erde regieren.

Die Lehre des Kalachakra

In Shambala werde ausserdem die Lehre des Kalachakra (Das Rad der Zeit), eines der geheimsten Lehrsysteme des tibetischen Buddhismus aufbewahrt. Die Essenz dieser geheimen Lehre werde durch einen mytischen Kreis, ein gewaltiges Mandala, das die transzendente Einheit von Geist und Universum symbolisiere, verkörpert, wobei der König von Shambala der zentralen Gottheit dieses Mandalas entspreche. Das Studium und die Übung des Kalachakra-Tantra sei daher für die Bewohner Shambalas von größter Wichtigkeit., denn hierbei handele es sich um eine der wichtigsten und wirkungsvollsten Methoden, die Erleuchtung zu erringen. Aufgrund dieser Praktiken werden den Bewohnern von Shambala außergewöhnliche Fähigkeiten und vor allem magische Kräfte zugesprochen. Die Bewohner Shambalas seine aber nicht nur innerhalb seiner Grenzen, sondern auch außerhalb des Königreichs aktiv, wo sie irdische Mitarbeiter Shambalas träfen, um Ihre Leheren zu verbreiten.

Weltweite Shambala-Zentren

Es sind weltweit schon zahlreiche Shambala-Zentren entstanden, die Kalachakre-Lehre wurde abendländischen Maßstäben angepaßt und wird als überkonfissionelle Weltsicht jenseits von "gut" und "böse" dargestellt. Somit ermögliche die Shambala-Lehre eine Erleuchtung frei von Glauben und Religion. Während der Lehre lernt der Schüler die Kalachakra-Meditation und die Disziplin eines Shambala-Kriegers mit starken magischen Fähigkeiten.

Tantra bezeichnet z. B. ein magisches Ritual zur Anbetung der weiblichen Kraft, die durch Shakti personifiziert ist. Die Yoga-Form des sexuellen Tantras wird dabei nicht nur als Vergöttlichung der Vereinigung, sondern meist als schwarmagisches Ritual praktiziert. Diese Lehre der Erleuchtung ohne Religion wirkt auf viele Suchende faszinierend und anziehend und das ist kein Wunder, denn Satan selbst verkleidet sich hier in einen Engel des Lichts. Diese Erleuchtung ist keine lebendige, von Jesus Christus ausgehende göttliche Weisheit, sondern eine im geistigen Sinn tödliche Erkenntnis!

Ungewöhnliche Phänomene

Es ist daher nicht verwunderlich, daß von diesem Ort eine schaurige Ausstrahlung ausgeht, die alle Nichteingeweihten fernhält. In der Abenddämmerung kämpfen wir die Geister toter Soldateneine unsichtbare Schlacht, gespensterhafte Reiterscharen erscheinen und verschwinden wieder, Luftspiegelungen zeigen Szenarien aus vergangenen Kriegen, deren Kämpfer mit rasselndem Getöse aufeinander losgehen und die Einheimischen in Angst und Schrecken versetzen. Reiseführer würden sich lieber töten lassen, als sich diesem Ort mehr als nötog zu nähern. Shambala, das Reich der Barmherzigkeit und des Friedens ist in Wahrheit die Städte des Satans, der als der Gesegnete oder als Rudra Cakrin (Der Rasende mit dem Rad) bezeichnet wird. Dieser Köng ist ein Kriegsgott und die Kriegerschaft der Kalachakre-Lehre zielt einzig und allein darauf ab, die Anhänger Shambalas zum aggressiven Kampf für Saten und sein Totenreich zu gewinnen. Diese Macht Satans ist in der Tat gewaltig und für Menschen ohne inneren Halt und Glauben an Gott erdrückend.

"Schafen gleich sinken sie zur Unterwelt, der Tod weidet sie" (Ps. 49/15), "der Fürst dieser Welt" (Joh. 12/31) dort, wo der Thron des Satans ist (Off. 2/13).

Die Wahrheit wird mit Lüge durchtränkt

Leider bezweifeln viele Menschen die Existenz von Satan als Gegenpol Gottes und darin liegt bisher der größte Erfolg des dunklen Königs der Welt. Indem er sich selbst als unpersönlich, harmlos oder als notwendigen Aspekt Gottes in heidnischen Philosophien hat darstellen lassen, erreichte er, daß die Menschen an ihn als personifizierte Existenz des Bösen nicht mehr glauben und hierdurch kam Finsternis in die Welt. Die Wahrheit wird mit Lüge durchtränkt, damit das Licht von der Dunkelheit nicht mehr unterschieden werden kann. Das Böse wird als gut angepriesen, da man nur durch das Böse schließlich das Gute erkennen könne. Darin aber liegt die größte Irrlehre überhaupt!

"Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott ist unberührt vom Bösen, er selbst aber versucht niemand. Vielmehr wird jeder versucht, indem er von seiner eigenen Lust gezogen und gelockt wird. Hernach, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie Sünde, die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod" (Jak. 1/13 ff). Nach seiner ersten Lehrrede in Sarnath soll Buddha gesagt haben, "er habe das Rad der Lehre in Bewegung gesetzt". Gott oder der Glaube an Gott existieren daran nicht mehr und demnach scheine es auch keinen Satan mehr zu geben, vor dem man sich in acht nehmen müsse.

Die im Kalachakra vertretene Auffassung verdeutlicht, daß die gläubigen Christen die zu bekämpfenden Barbaren sind, weil ihr Glaube dem tibetischen Buddhismus entgegensteht.

(Auszüge in leicht veränderter Form aus dem Buch "Maitreya - Christus oder Antichrist" von CORALF).


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