2011-10-17

Wohin führt der tibetische Buddhismus?

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Das Verständnis über dieses Falluniversum und die Ebenen, welche die gefallenen Wesen hier errichtet haben, wie z.B. Shambhala, wie es in den Artikeln "Die Wahrheit über den Urknall" und "Wer ist der Herr der Welt" erläutert wurde, lassen uns jetzt weiterblicken, was es mit dem tibetischen Buddhismus und mit so manch anderer Philosophie hier auf der Erde auf sich hat. Herbert und Mariana Röttgen haben mit ihrem Buch "Der Schatten des Dalai Lama", Patmos Verlag, ISBN 3-491-72407-4, deutlichstens aufgezeigt, was für dämonische und schwarzmagische Praktiken hinter dem Buddhismus stehen. Auf ihrer Homepage www.trimondi.de kann man sich umfassend über die momentane Buddhismus-Diskussion informieren. Hier ein Auszug aus dem Artikel "Schwarzbuch des Buddhismus. Die religionspolitischen Ziele und okkulten Ritualpraktiken des Dalai Lama erfahren Kritik. Der ewig lächelnde Gottkönig aus dem Tibet hat eine Schattenseite", Zeitschrift factum 9/2000, in welcher das Buch "Der Schatten des Dalai Lama" vorgestellt wurde:

Die Lehre Gautama Buddhas wird häufig als positives östliches Gegenmodell zur dekadenten westlichen Rational-Kultur dargestellt. Während das christliche Abendland Ausbeutung und Krieg brachte, steht der Buddhismus für Freiheit und Friede. Dem westlich-christlichen Egoismus, der Unruhe, der Arroganz und dem Materialismus werden östlich-buddhistische Meditationen, Mitgefühl, Gelassenheit und Bescheidenheit entgegengesetzt.

Die Prominenz macht vor. Sharon Stone, Uma Thurman, Tina Turner, Patty Smith, Meg Ryan, Shirley Mac Laine, Richard Gere, Steven Seagal - sie alle treten als Buddha-Verehrer auf und werden weltweit gehört. Wichtigstes Aushängeschild und zentrale Figur innerhalb des Buddhismus ist allerdings Tenzin Gyatso, der 14. Dalai Lama. Dem in Indien lebenden Exil-Tibeter werden sämtliche bekannten, positiven Charakterzüge gleich auf einmal zugesprochen: geduldig, demütig, respektvoll, bescheiden, humorvoll, tolerant, sanft, herzlich. Das Image des Dalai Lama ist blendend weiß. Für viele Menschen ist er die edelste Persönlichkeit unseres Zeitabschnitts überhaupt.

Die Anhänger des Dalai Lama sehen ihn als eine Art Gottheit. Er gilt als lebender Buddha, als Kundun. Nach lamaistischer Lehre inkarniert sich in ihm das Höchste, der Adi Buddha, der höchste Buddha. Ein Ideal in Fleisch und Blut. Tibeter, Mongolen, Chinesen, aber auch immer mehr Menschen im Westen sehen ihn als den Vorläufer einer neuen Zeit, als modernen Messias.

Dem Dalai Lama in die Augen zu sehen, ist für viele gleichbedeutend, wie Gott gesehen zu haben. König und Bettelmönch in einem zu sein, gerade diese Diskrepanz macht den Buddhisten-Führer so faszinierend. Ein König, der in Sandalen kommt; hinter dem orangenen Tuch die Allmacht Gottes ... Zumindest äußerlich werden Parallelen zu Jesus Christus wach.

Während über Staatspräsidenten geflucht und über den Papst geschimpft wird, bleibt der Dalai Lama unangetastet. Mit Ausnahme der chinesischen Kommunisten wagt es keiner, an dieser "Lichtgestalt" auch nur die leiseste Kritik zu üben. Doch dann kam das Jahr 1997. Das Deutsche und das Schweizer Fernsehen brachten kritische Beiträge über einen internen religiösen Streit bei den tibetischen Buddhisten. Was man im Zusammenhang mit der Shugden-Affäre zu sehen und zu hören bekam, war fast zu neu, um wirklich wahrgenommen zu werden: der friedliche Buddhismus eine Brutstätte von Unterdrückung und okkulten Praktiken? Steht hinter dem versunkenen Blick des meditierenden Buddhas ein angstgeprägter Dämonenglaube? Zum ersten Mal wurde leise Kritik an der Führung des Dalai Lamas laut. Sie brach bis heute nicht ab.

1995 begann das deutsche Ehepaar Marianna und Herbert Röttgen seine Beobachtungen und Studien über den tibetischen Buddhismus aufzuschreiben. Herbert Röttgen hatte als Verleger in den 80er Jahren im Trikont-Verlag Bücher des Dalai Lama und über den tibetischen Buddhismus publiziert. Er bewegte sich in der linken esoterischen Szene und interessierte sich für den interreligiösen Dialog und die Beziehung zwischen Religion und Wissenschaft.

Als sie damals mit ihren Recherchen über den tibetischen Buddhismus begannen, waren Herbert und Mariana Röttgen noch überzeugt, daß die Toleranz, die humanpolitischen Bekenntnisse, die ethischen Wertvorstellungen und die friedvollen Visionen des Dalai Lama ernst gemeint und richtungweisend waren. Doch die Ausgangslage veränderte sich je länger desto mehr ins Gegenteil. Herbert Röttgen: "Nach intensivem Studium der tibetischen Geschichte, des lamaistischen Ritualwesens, der religionspolitischen Absichten des Lamaismus und der gesellschaftspolitischen Situation unter den Exiltibetern, kamen wir zu einem ganz anderen Schluß."

Das Ehepaar Röttgen leitete aus den buddhistischen Quellen so ziemlich das Gegenteil von dem ab, was uns das Lächeln des Dalai Lama vorgibt. Sie fanden einen fundamentalistischen, autokratischen, kriegerischen und sexistischen Kulturentwurf, der sich nicht mit den sozialen Grundsätzen der abendländischen Tradition vereinbaren läßt.

Ihr Buch bringt Hintergründe über den Buddhismus, wie sie bei uns nicht bekannt sind ("Der Schatten des Dalai Lama - Sexualität, Magie und Politik im tibetischen Buddhismus"). Auf 816 Seiten liefern die Röttgens unter dem Pseudonym Victor und Victoria Trimondi Einzelheiten über die Tantra- und Mandala-Praxis, den Shambhala-Mythos, die Beziehung zwischen dem Dalai Lama und Mao Tsetung, dem japanischen Giftgas-Guru Shoko Asahara sowie zu ehemaligen SS-Leuten und Neofaschisten und vieles mehr, was dunkle Schatten auf die "Lichtgestalt" des Dalai Lama wirft.

Wer vermutet schon, daß der Friedensnobelpreis-Träger und "Vorkämpfer" für die interreligiöse Toleranz ausgerechnet Palden Lhamo, eine schreckliche weibliche "Göttergestalt", als Schutzgöttin verehrt? (...)

Das die Kritik am Dalai Lama und am Lamaismus Mariana und Herbert Röttgen nicht nur Lobeshymnen, sondern vor allem Schelte einbringen würde, war absehbar. Wer kann es wagen, einen Gottkönig anzuschwärzen? Befremdend wird es aber, wenn die schärfste Kritik aus christlichen Kreisen kommt. So zum Beispiel von Prof. Dr. Michael von Brück. Er gilt als Buddhismus-Fachmann und lehrt an der Evangelisch-theologischen Fakultät München Missions- und Religionswissenschaft. Der von Dr. Ulrich Dehn. Der Referent der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EWZ) schreibt in einer auffallend unsicher gehaltenen Rezension, das Trimondi-Buch sei von "zweifelhafter Qualität". Der Rummel darum sei teilweise von den Autoren inszeniert worden.

Ulrich Dehn stellt richtig, daß die Resultate der Autoren "so ganz anders sind als die meisten hochgelehrten tibetologischen und buddhologischen Forschungen". Damit will er aber eigentlich sagen, sie seien falsch. Nur - wo bleiben die Argumente? Die Röttgens nehmen die buddhistischen Texte ernst. Ihre Interpretationen des Kalachkra-Tantra basieren auf dem tatsächlichen geschriebenen Text. Und genau das kritisiert Dehn. Er schreibt, diese Texte ließen "keinerlei direkten Schluß über die derzeitigen mutmaßlichen Absichten und Aktivitäten des Dalai Lama und seines Umfeldes zu". Warum denn nicht? So kann nur jemand urteilen, der sich zwar gerne mit buddhistischem Wissen berieselt, es letztlich aber nicht für voll nimmt.

Die "Trimondis" gingen ganz anders vor. Sie lasen die Texte nicht mit dem typisch westlichen Filter, der nur wahrnimmt, was ins Konzept paßt. Ihre Auslegung ist keine westlich geglätteter, jegliches magisches Denken und sämtlichen dämonischen Spiritismus wegradierender Softie-Buddhismus. Nein. Sie erklären den Buddhismus, wie er im Lehrbuch steht und im Osten gelebt wird. Dabei erkennen sie eine deutliche Verbindung von Magie und Politik, die im Lamaismus immer eine Selbstverständlichkeit war. (...)

In der Zeitschrift "IDEA SPEKTRUM" 19/2000 erschien der folgende Artikel:
"Bewußte Manipulation"

(...) Röttgens Kernaussage lautet: Der tibetische Buddhismus ist nicht tollerant, und sein oberster Representant, der Dalai Lama, ist weder ein Heiliger noch ein ehrlicher Vorkämpfer für Menschenrechte und für das Miteinander der Religionen. Vielmehr sei er der Anführer eines von seinen Lehren her auf Welteroberung ausgerichteten Religionssystems, sagen sie in einem Gespräch mit idea. Das vom Dalai Lama bevorzugte Ritual des Kalachakra Tantra beinhaltet "eine bewußte Manipulation der Gläubigen, ein krasses Feindbilddenken, einen aggressiven Kriegerethos und eine apokalyptische Endzeitlösung, die im Jahre 2327 eintreten (Anm. von S. M. diese Jahreszahl muß nach meinen Erfahrungen nicht unbedingt stimmen, weil wir genau jetzt die Weltsituation haben, die für diese Jahreszahl beschrieben wird.) und nach Vernichtung aller Andersgläubigen zur Errichtung einer globalen Buddhokratie führen soll". Diese als Shambhala Mythos bekannte Vision, die durch rituelle, magisch-symbolische und meditative Praktiken von den Gläubigen begeleitet wird, stehe in krassem Widerspruch zu der vom Dalai Lama proklamierten Humanität und zum interreligiösen Dialog.

Beschwörung von bösen Geistern und Dämonen

Der tibetische Buddhismus beruhe auf Magie, Geisterglaube und Opferritualen. Eine zentrale Rolle spiele die Beschwörung von bösen Geistern und Dämonen, deren Aggressivität sich der Dalai Lama zu nutze mache. Dieses magische Weltbild sei weit entfernt von den friedvollen Grundlagen der ursprünglichen Buddhalehre. So soll der Dalai Lama als "persönliche Schutzgöttin" aus vorbuddhistischer Zeit eine Dämonin (Palden Lhamo) haben, deren Aufgabe darin besteht, die "Feinde der Lehre" zu bekämpfen und zu vernichten. Sie habe mit eigener Hand ihren Sohn umgebracht, weil dieser sich nicht dem Buddhismus anschließen wollte, und dem Toten die Haut abgezogen, um sie als Sattel für ihr Maultier zu benutzen. Auf ikonographischen Darstellungen reitet (Anm.: mit diesem Reittier) Palden Lhamo durch einen blutenden See. "Wie kann ein Heiliger Mann wie der Dalai Lama von religiöser Toleranz sprechen, wenn er eine solche Schutzgöttin hat?", fragt Mariana Röttgen.

“Ökumene" als Farce

Röttgens zufolge ist das ökumenische Gespräch des Dalai Lama eine Farce, solange über seine Ideologie und geheimen Praktiken nicht offen diskutiert werde. Statt dessen nähmen prominente Theologen die tibetischen Selbstaussagen nicht ernst. An den Universitäten verharmlosten Katholiken wie Prof. Michael von Brück (München) den tibetischen Buddhismus, anstatt auf menschenverachtende Gedanken und Praktiken hinzuweisen. Röttgens fordern eine offene Auseinandersetzung mit dem tibetischen Buddhismus. Es sei unverständlich, daß die SPD den Führer einer Religion hofiere, ohne sich mit deren problematischen und inhumanen Inhalten auseinanderzusetzen und darüber aufzuklären.

Beleidigungen und Drohungen gegenüber Kritikern

Offizielle Vertreter des tibetischen Buddhismus und seine westlichen Sympathisanten ließen keine Kritik an der vom Orakelwesen bestimmten Staatspolitik des Dalai Lama und der Ausbeutung der Frau für politische und religiöse Machtzwecke zu, so Röttgens. Kritiker würden diffamiert oder bekämen sogar Morddrohungen, beispielsweise der Münchener Buchauto Colin Goldner. Mit dem tibetischen Buddhismus würden zahlreiche Skandale im Zusammenhang gebracht, etwa der sexuelle Mißbrauch von Frauen durch tibetische Lamas. (Zitat Ende)

Interessant ist auch das Angebot des Dalai Lama an die Röttgens von mehreren Millionen Dollar für die Rechte ihres Buches, damit er es einstampfen lassen kann. Für die in Röttgens Buch dargelegten Aufdeckungen wurde noch nicht eine fundierte Widerlegung entgegengebracht. Nur Diffamierungen von peinlichster Art kann man lesen. Lieber Leser, schauen sie sich ruhig einmal die homepage www.trimondi.de an. Röttgens haben einen Großteil der gegen sie entgegengebrachten Kritik vorbehaltlos abgedruckt, damit sich der Leser sein eigenes Bild machen kann. Ihr Buch lohnt sich zu lesen, vor allen auch die genauen Beschreibungen von Shambhala, da einem hier klar wird, was für ein dämonisches Reich sich wirklich dahinter verbirgt.

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