2011-12-12

Die geheimen Rituale der Tibeter

TK.: Eine ganz mutige Frau, die die Wahrheit des Tantrismus bzw. des tibetischen Buddhismus enthüllt, die vom Dalai Lama und fast allen Lamas verborgen ist. Eine missbrauchte Frau wie Frau Riepe ist sehr selten, die sich gegen Schwarzmagie kämpfen zu wagen. Eine solche tapfere Frau ist verdient, von uns allen respektiert zu werden.


@ Kritik an Ole Nydahls tantrischen Methoden, Freitag, 11. November 2011

Für Alle, die über das DBU-Forum auf meinen Blog gekommen sind, will ich meinen ursprünglichen Text, den ich im Forum veröffentlichen wollte, vorstellen, er ist einfach wichtig zum Verständniss meiner Position:

Ich möchte meine Erfahrungen als Karma-Mudra, was soviel bedeutet wie: Geheime Gefährtin, geheim, weil die Rituale, in denen sie missbraucht wird, der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, von Ole Nydahl und Karmapa Trinley Thaye Dorje offenlegen und Sie auf meinen Blog einladen:
http://marte-micaela-riepe.blogspot.com/, auf dem ich diese gründlicher reflektiere als es hier möglich ist.

Nur so viel: Ich bin im Rahmen des Kalachakra-Tantra als tantrische Gefährtin durch Ole Nydahl und Karmapa Trinley Thaye Dorje missbraucht worden. Dazu wurde ich gewaltsam in den Bardo-Zustand versetzt, einer der sechs geheimen Yogas von Naropa. Das führte zu einer körperlosen Existenz, ich bestand nur noch aus Bewusstsein und Energie. Frauen in solch einem Zustand sind in allen Tantren als sexuelle Gefährtinnen notwendig, sie werden dort instrumentalisiert, damit der Adept oder zukünftige Tantra-Meister einen "Regenbogenkörper" erlangen kann durch die Integration von "220 Winden in den Zentralkanal", was für uns reichlich exotisch klingt, in der tibetischen Energielehre, die auf der hinduistischen beruht, jedoch völlig selbstverständlich ist.

Um den Dalai Lama zu zitieren:

"Wenn wir subtilere Ebenen des Geistes erfahren, kann auf dieser Ebene des Bewusstseins es sich in Weisheit verwandeln, dass es leer und selbstlos ist. Und um dies zu tun, muss der Praktizierende die gröberen Ebenen des Bewusstseins stoppen, und um dies zu tun, ist es notwendig, eine Veränderung in der Bewegung der weißen und roten Substanz zueinander zu vollbringen. Hier kommt Sex ins Spiel. Die stärkste Veränderung beim Level des Bewusstseins, die von einem Praktizierenden erreicht werden kann, tritt ein beim Sex. Aufgrund dieser Tatsache ist Sexualität eine Technik auf dem tantrischen Pfad zur Erleuchtung."

Ich habe das Alles hinter mir und meine Begeisterung darüber hält sich in Grenzen; denn neben den orgiastischen Zuständen, die in den Bardo mündeten, entwickelten sich aufgrund der kraftvollen energetischen Emanationen auf physischer und psychischer Ebene ungeheure Effekte, die nur sehr schwer zu balancieren waren.

Mein Vortrag über die Entstehung einer multiplen Persönlichkeit durch den Missbrauch von Trance-und Hypnosetechniken im tantrisch-tibetischen Buddhismus - nachzulesen auf meinem Blog- reflektiert meine Situation auf dem Wissensstand von 2008, heute weiß ich natürlich viel mehr.

Ich verstehe aufgrund meiner Erahrungen die "Dunkel-Sprache" der Tantren perfekt, und sämtlche Übersetzungen, die nicht den eindeutig sexuellen Bezug und die Einbeziehung einer "Gefährtin" als systemimmanente Notwendigkeit benennen, sind pure Ideologie und verschleiern im Interesse der Tantra-Meister, denen dass ja auch über zwölfhundert Jahre gelungen ist durch Androhungen von Verfluchungen, Hölleninszenierungen und Todesdrohungen, die wirkliche Praxis und liefern so unwissende Frauen solchen Psychopathen aus, wie mir das geschehen ist.

Und Nichts, aber auch gar Nichts davon hat mit Liebe, Leidenschaft, Zärtlichkeit und Erotik zu tun, sondern es ist die obszönste Form der Nutzbarmachung einer wunderbaren schöpferischen Kraft für den sogenannten Erleuchtungsweg ausschließlich für Männer, aus dem die missbrauchten Frauen nach der Ausbeutung ihrer sexuellen und spirituellen Energien verschwinden.

Ich empfehle Euch dringend, auch meinen oben genannten Vortrag auf diesem Blog zu lesen, er wurde im Oktober geposted. Dort habe ich meine Erfahrungen auf dem dem damaligen Wissensstand reflektiert.

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