2012-06-06

Okkulte Gewalt? Was für ein Geheimnis hat sie? – Die Dämonenglaube der Lamas


 (Sonnenaufgang in Erliao)

Alle Aktivitäten haben mit Bewusstsein zu tun.
Das Bewusstsein 意識 (das sechste Vijnana der Vijnanas 第六識) hat die Funktion zu erkennen, beobachten, denken, analysieren und interpretieren etc.
Wenn unser Bewusstsein funktioniert, kommt es meistens zur Sprachenform. Selbst wenn wir mit keiner sprechen, haben wir beim Denken eine (stimmlose) Stimme im Gehirn. Das ist die Handlung des Bewusstseins, das in Arbeit ist.

Durch das Bewusstsein können die vom Lama geschickten Dämonen, Gespenstern und Geistern (z.B. Berggeist, Wassergeist) uns finden. Nämlich können sie unsere Gedanken (also sprachlose Sprache) lesen. Sie können deshalb wissen, was die rituellen Opferinnen denken, was sie vorhaben, und Gespräche mit ihnen führen.

Die Dämonen, Gespenster, Geister oder ähnliches können auch den Opferinnen Leid antun. Sie können in ihren Körper eindringen, wenn sie schwachen Wille oder schlechte Gesundheit haben, und ihren Körper kontrollieren. Die Opferinnen werden z.B. kräftig wie Männer oder befinden sich in Trance.

Die “Beziehung“ zwischen Dämonen und Opferinnen kommt aus Bewusstsein. Sie wird also gebrochen, wenn das Bewusstsein nicht funktioniert. Wenn die Opferinnen z.B. einen Zeitlang anästhesiert, so dass ihr Bewusstsein nicht mehr funktioniert, finden die Dämonen langweilig und verlassen sie. Oder wenn sie hypnotisiert werden und die Hinweise annehmen, nicht mehr an die Dämonen zu glauben, können sie dann die Beziehung zu Dämonen brechen.

Die Angst vor Dämonen ist eine Art Glauben an ihnen und Kontakt mit ihnen, obwohl das Bewusstsein keine Beziehung mit ihnen haben will. D.h. das Bewusstsein sagt, ich will nichts mit ihnen zu tun habe, dennoch läßt sich das “Ich“ ( = das siebente Vijnana der Vijnanas 第七識 = Manovijnana 末那識 ) nicht überreden. Wenn das “Ich“ immer denkt, die Dämonen wahr und furchtbar sind, scheitert es dann, die Beziehung zu brechen.

Die Frauen mit starken Wille haben große Möglichkeit, aus der Schwarzmagie zu kommen. Da nicht nur ihr Bewusstsein will keine okkulte Beziehung mehr, sondern auch ihr “Ich“ ( = das siebente Vijnana der Vijnanas 第七識 = Manovijnana 末那識 ) . Die Kräfte der Entscheidung vom “Ich“ ist am wichtigsten. Die Hypnose oder Anästhesie ist Hilfe.

Die Dämonen, Gespenster oder Geister sind unsichtbar für Menschen. Sie sind aber eine Art fühlende Wesen (有情), die tatsächlich existieren. Die orthodoxen Buddhisten haben meistens keine Beziehung mit ihnen. Die Lamas und Anhänger des tibetischen Buddhismus leben aber mit ihnen zusammen. Die Dämonen essen gerne Fleisch und trinken Blut; Manche von ihnen nehmen gerne das Chi des Geschlechtsverkehrs (also eine Art Energie) auf. Deshalb sind die Lamas und die Dämonen von einander abhängig.

Der tibetische Buddhismus ist eine Dämonenglaube. Er ist nie Buddhismus. Die Lamas machen den rituellen Sex zur Kernpraktik, was weit vom Buddhismus abweicht.

2 comments:

  1. In the Mahayana teachings, we learn not only to get the correct answers, but also to know the reasons “why,” even more so to “verify them.”

    These cultivation steps are called hearing 聞, pondering 思, cultivating 修 and personal realiziation 證. Since we are all potential Buddhas, as the Buddha foretold, we should be able to substantiate the cultivation practices. Let’s see why conditioned phenomena are impermanent and we can experience them.

    Meanwhile, don’t forget to observe slowly. A sentence: e.g., I enjoy seeing. It consists of nine basic elements to complete the seeing process: a pair of healthy eye-organs, visual object, lighting, proper distance, intention (willingness to see), seeds of eye-vijnana, the conscious mind, Manas (the seventh vijnana) and the Alayavijnana. These elements altogether enable us to see, but, of course, we have never noticed these items at all. Take “lighting” for instance, if we were in complete darkness, could we see? Or “distance”, could we see the closest objects, right in front of our eyes – eyelashes? The same applies to our sense of hearing, smell, etc, we also need conditioning elements, but they are required in various ways from one another depending on the sense-objects.

    We are deeply influenced by all the messages (six sense-objects) received through our sense-roots, and thereby all sorts of sensations are formed by the sixth vijnana (the conscious mind). Here, the functions of the first five vijnanas (the eye-vijnana, ear-vijnana, nose-vijnana, tongue-vijnana and body-vijnana) do only discern their specific objects, and they all have to rely on the conscious mind to participate and fulfill further decisions (pro and con).

    Why should we trifle with such details?
    It is because this is a matter of fact way for everyone to personally see how our daily emotions are formed and composed of via dependent arising dharmas. Mind you, I wrote “emotions,” so these are purely limited to our ups and downs of mental states, our feelings, not including the material world around us. (part 1 of 5)

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    1. I have copied it for this blog. Thanks a lot!!

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