〔2011-11-14 China Times╱Journalist Rui-Jun Ma〕 Der Begründer des Chan-Buddhismus Tempels Sheng-De (佛法山聖德禪寺), Meister Sheng-Lun (聖輪), ist am 2. November 2011 angeklagt, die freiwillige Helferin des Tempels sexuell belästigt zu haben. Der Tempel wird am 12. November zum zweiten Mal von der Polizei und der Staatsanwaltschaft durchsucht. Dabei wird es ausgebrochen, dass ausser der Nonne Xin-Li (心麗) noch zwei andere Nonnen die Belästigungsszenen des Meisters Sheng-Lun mit Videorecorder aufnahmen. Nach der Ausbruch der sexuellen Belästigung kommen betroffene Anhängerinnen zur Polizei. Einigen von ihnen sind sexuell missbraucht. Sie wagten die Kriminalität des Meisters nicht auszusprechen, weil die Nonnen ihnen Gehirn gewascht haben: „Wie glücklich bist Du! Der Meister sucht Dich aus, mit ihm die Sexualpraktik auszuüben!“
Am 2. November 2011 belästigt der Meister Sheng-Lun sexuell die freiwillige Helferin des Tempels. Er ist angeklat, umarmt sie, küsst sie, greift ihre Brüste an und berührt ihr Sexorgan mit Gewalt, wobei die Nonne Xin-Li mit Videorecorder den Prozess aufnimmt. Nach der ersten Durchsuchung werden der Sheng-Lun und die Xin-Li inhaftiert. Der Tempel lässt sich nach der Ausbruch der Sache zuschliessen und empfängt weder Besucher noch Anhänger mehr.
Wegen weiterer betroffenen Frauen zur Polizei zur Anklage durchsuchen die Polizei und die Staatsanwaltschaft am 12. November zum zweiten Mal den Tempel. Nach 6 Stunden der Durchsuchung haben sie USB und CDs als Schlagnahmen. Und zwei Nonnen werden nach Polizei zur Beschuldigtenvernehmung gebracht. Die beiden Nonnen machen was ähnliches wie Nonne Xin-Li, die die sexuellen Opferinnen für den Sheng-Lun aussuchen und die sexuelle Beslästigung bzw. Praktiken mit Videorecorder aufnehmen. Die beiden werden auch inhaftiert.
Nach der Inhaftierung des Sheng-Luns kommen weitere betroffene Frauen zur Polizei zur Anklage. Einige von ihnen sind sexuell missbraucht. Warum haben sie davon geschwiegen? Denn sie sind Gehirn gewascht, dass der Sheng-Lun Heiliger ist und sie glücklich ausgesucht als Partnerin der Sexualpraktiken sind. Die betroffenen Opfer haben zwar gezögert, wagten aber nicht, ihre Erfahrungen auszusprechen. Die Meisten von ihnen dachten, dass sie „single case“ sind und niemand ihnen glauben wird.
Um die Wachsamkeit der ausgesuchten Frauen zu mindern, arrangiert der Sheng-Lun die Nonnen bei ihnen, die zugleich die sexuelle Belästigung bzw. Missbrauch aufnehmen. Die Videotapes waren Bedrohungsmitteln, mit denen die betroffenen Frauen die Wahrheit nicht aussprechen zu dürfen, sind aber jetzt die kräftigsten Beweise der Polizei und Staatsanwaltschaft.
Über den Meister Sheng-Lun (聖輪):
http://www.ffs.org.tw/front/bin/ptdetail.phtml?Category=30168&Part=2-1
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