2012-12-01

Vortrag einer Betroffenen: Die Entstehung einer Multiplen Persönlichkeit durch Missbrauch von Trance- und Hypnosetechniken im Tantrisch-Tibetischen Buddhismus (von Marte-Micaela Riepe) (Mit TK-Kommentar, Vers. 2)


TK (Vers. 2): Unseren Erfahrungen nach hat die Beschreibung der Frau Riepe ganz recht. Die Lamas zerstören die Persönlichkeit der rituellen Frauen. Die Manipulation kommt aber nicht aus den Lamas selbst, sondern den Dämonen, die von ihnen geschickt worden sind, in den Körper und Geist der Frauen einzudrängen. Das ist dann so möglich, dass die Betroffenen die Befehle der Dämonen annehmen. D.h. sie tun was ihnen die Befehle eingeben. Eine Betroffene muss sich bemühen, davon zu entfernen, wenn sie von der Schwarzmagie der Tantriker entkommen wollen. Wenn sie diese These nicht akzeptieren kann, ist es möglich, immer von den Lamas und den Dämonen kontrolliert zu werden. Das heisst, kein Ausweg für sie. Das ist unvorstellbar für Europäer, dennoch ist es wahr.

Schau mal die Schilderung der Frau Riepe:

- Das ist nur möglich durch den Energieball, der meinen Willen, mein Ich, mein gesamtes Wesen okkupiert hat, denn ich wollte eigentlich nicht.
- (ich) höre Stimmen wie: Du gehörst uns, du gehörst mir, wenn du das tust, wärst du besser tot, I drive you crazy, ich muss dir jetzt leider sehr weh tun.

Das ist ganz die Tatsache.


Wie die Manipulation funktioniert ist nicht wichtiger als die „Deprogrammierung“, die ich als Unterbrechung der Anziehungskraft der Magneten beschreibe. Im Vortrag der Frau Riepe hat sie schon Antwort gegeben:

- Darunter verstehen die Psychiater eine tiefe, intensivierte Hypnose, in der sie den Hypnotisanden posthypnotische Befehle eingeben.

- Daher wenden sie eine Methode an, die als das Verstecken des Persönlichkeitskerns bezeichnet werden kann. Dieses Verfahren hat den Zweck, das Opfer in eine Lage zu bringen, in dem es nur eine Wahl zu haben GLAUBT, nämlich jene, die Identität der Identitätslosigkeit anzunehmen. Gresch, S. 107

- Der selbstbewusste Geist kann sich von seinen Programmen distanzieren, und darum kann diese Distanzierung nicht selbst ein Programm sein. Sonst wäre der Geist nicht selbstbewusst! S.107

- Die Programme wurden innerhalb des Schädels, durch das eigene Gehirn geschaffen, als Antwort auf die Worte und Taten des Programmierers. Der Programmierer kann nicht klüger sein als die Patientin, denn sie ist die Programmierung und ein Bewusstsein kann nichts schaffen, was intelligenter ist als es selbst.

Ich denke, die Frauen müssen unterstützt, die Wahrheit der sexuellen Praxis auszusprechen und zur Hilfe der Therapie zu gehen. Für uns ist es am wichtigsten, alle Frauen vor dem tantrischen Buddhismus zu warnen. Der tantrische Buddhismus ist KEIN Buddhismus. Der ist eine verfälschende Religion, die alle Menschen gefährdet.

__________________________

© Die Entstehung einer Multiplen Persönlichkeit durch Missbrauch von Trance-und Hypnosetechniken im Tantrisch-Tibetischen Buddhismus


Der Anwalt Ole Nydahls behauptet, in diesem Text sei unwahr, dass

"Mißbrauch nach Hypnose durch unseren Mandanten und „rituelles Frauenopfer“ stattgefunden hätten. Diese Ausführungen verletzten das Persönlichkeitsrecht seines Mandanten. Ich nehme mein Recht auf Redefreiheit als Opfer wahr und versichere, dass die unten entwickelte Analyse den von mir erlebten Erfahrungen entspricht und Tatsachen vorstellt, die u.A. durch ein psychiatrisches Gutachten abgesichert sind.

Die LeserInnen mögen sich ein eigenes Bild von der Wahrheit machen!



Vorbemerkung

Ich habe diesen Vortrag 2008 geschrieben. Damals war ich noch in einem sehr problematischen Zustand, z.B. konnte ich mich nicht an mich als meine Person erinnern, ein immenser, wenn nicht völliger Verlust des Kurzzeitgedächtnisses war eingetreten, was viele Menschen erleben, die wiederholtem traumatischen Stress ausgesetzt waren und meine Fähigkeit zu abstraktem Denken war stark eingeschränkt. Das Meiste musste ich aus den Ouellen abschreiben, um mich überhaupt verständlich machen zu können.

Ziel des tantrischen Rituals eines "Frauenopfers" war selbstverständlich genau das: Ein entpersönlichter Zombie zu werden als pures Gefäß für die Übertragungen, die ich repräsentieren sollte, in meinem Fall die der Vajrayogini, demzufolge war mein Bodhisatthva-Name: "Highest Wisdom", Ole Nydahl nannte mich bzw. meine leere Hülle während der Neueinweihung des Berliner Buddhistischen Zentrums in der Milastraße auch "Dorje Phagmo".

Heute weiß ich erst, dass der Zustand, in den ich gestoßen wurde, der Bardo-Zustand war oder noch ist -ich bin bei Weitem nicht ohne Phänomene-, der nach Naropa folgendes bedeutet, ich zitiere aus Wikipedia "Die Geheimlehren des Naropa":

"Die Praxis der Sechs Yogas setzt, bedingt durch ihre äußerst kraftvollen, energetischen Emanationen, also ihre spezifischen Entfaltungswirkungen und vor allem ihre weitreichenden Folgen, ein hohes Maß an meditativer Fähigkeit und spiritueller Kenntnis voraus.

(Das hatte ich alles nicht. Ich hab zwar gern meditiert, doch für die ganzen Nöndro-Übungen und was es sonst noch so Alles gibt, war ich viel zu faul. Warum soll jemand sich so quälen!)

Der Versuch, die Sechs Yogas insgesamt oder auch nur teilweise durchzuführen, ohne entsprechende Grundlagen, Anleitungen und Hilfestellung zu haben, ist zwar möglich, kann aber mitunter zu schwerwiegenden und möglicherweise irreversiblen physischen und psychischen Komplikationen führen."

Mal abgesehen davon, dass ich überhaupt keine Anhängerin irgendwelcher Geheimlehren bin, war es von Ole Nydahl und seinem sogenannten Karmapa Trinle Thaye Dorje absolut verantwortungslos, ja verbrecherisch, mich in eine solche Übertragung hineinzuziehen, dazu noch ohne meine Zustimmung.

Das habe ich an anderer Stelle schon gesagt: Sie missbrauchen die Menschen, vor allem Frauen, ausschließlich als Material für ihren sogenannten Erleuchtungsweg.

Hit the road, Nydahl, you never come back!

__________________________
Nur jenes Denken ist hart genug, einen Mythos zu zerstören, welches hart gegen sich selber ist.
Adorno



Entstehung einer multiplen Persönlichkeit
Missbrauch von Trancetechniken im tantrischen Buddhismus


von Marte Micaela Riepe

Ich will mit diesem Vortrag keine umfassende Darstellung des religiösen Systems des tibetischen Buddhismus leisten, sondern zunächst nur kurz darstellen, in welchen archaischen und von erschreckender Brutalität gekennzeichneten geheimen Ritualen Ole Nydahl, Hannah Nydahl und Karmapa, der vermeintlichen „Inkarnation“ des vorhergehenden Lamas, der diese Position einnahm, mich missbrauchten und zum rituellen Frauenopfer machten.

Ich möchte jetzt noch nicht diskutieren, ob ihr das für wahr oder einleuchtend haltet, das ist mir noch nicht möglich, weil Resultat dieser Rituale ist: ich bin traumatisiert und dissoziiert worden durch schreckliche Ängste, übermäßige Anstrengungen, Schmerzzufügungen und wiederholte Demütigungen, mir fehlten lange und fehlen bis heute wesentliche Erinnerungen an meine Biographie, an meine Ressourcen, meine normalen Verhaltensweisen, ich habe bis heute nicht die Fähigkeit, eine konsistente narrative Struktur in meine Erfahrungen zu bringen. Ich assoziiere meist frei –stellen Sie sich vor, Sie lägen beim Analytiker auf der Coach, überlassen sich dem Fluss der Assoziationen und kehrten dann nicht in eine integrierte Persönlichkeit zurück, sondern blieben in den Fragmenten der Dissoziation verhaftet. (Das ist die Folge dessen, was im Rahmen des rituellen Frauenopfers das Zerstören der äußeren Frau genannt wird, dazu später mehr).

Dann möchte ich über die Gesetzmäßigkeiten bei der Entstehung von Dissoziationen reden. In meinen Augen gelten diese für alle psychose-artige Erfahrungen während einer posttraumatischen Belastungsstörung, auch in einer spirituellen Krise oder einem religiösen Wahn. ( Stichwort: Zerspringen der inneren Stimme nach seelischen Erschütterungen, auch bei mystischen Erfahrungen.)

Daran anschließend beschreibe ich den destruktiven Lernprozess, der zu einer multiplen Persönlichkeit führt und über die Entstehung von multiplen Systemen in einem multiplen System und zum Schluss will ich einige Bemerkungen machen über die Fähigkeit des menschlichen Geistes, sich von seiner „Programmierung“ zu distanzieren.

Die grundlegende Überzeugung im tibetischen Buddhismus, nämlich Erleuchtung in einem einzigen Leben erfahren zu können, hat keine andere Erfahrung zur Grundlage als die Perpetuierung einer ständigen spirituellen Krise oder, wie ich es schmerzhaft erfahren habe, eines Wahns, der in sich selbst nicht reflektiert werden kann, was ja kennzeichnend für Wahn ist, auch das habe ich schmerzhaft erfahren.

Die Methoden dieses Weges zur vermeintlichen Erleuchtung sind, geprägt durch eine archaische und mit Gewalt und Ängsten lebende Gesellschaft, Rituale, in denen Kultgegenstände und Bannsprüche benutzt werden, die für die tibetischen Lamas eine ganz andere Bedeutung haben als für uns, z.B. Mantren, denen wir eine friedliche, aus unseren Sehnsüchten heraus geprägte Bedeutung geben. Zumindest mir ist das so gegangen.

Die magische Welt dieser Kulte, ich nenne sie im folgenden destruktive Kulte, schließen Sexualmagie, Alchimie und die Aufopferung des weiblichen Prinzips ein; denn durch die Manipulation des weiblichen Eros soll eine universelle andropozentrische Macht erlangt werden.

„Anders als in C.G. Jungs Anima-Lehre geht es nicht um die Harmonisierung männlicher und weiblicher Teile innerhalb der eigenen Persönlichkeit .Es geht im tibetischen Tantrismus um die Überwindung und Unterjochung des weiblichen Prinzips unter das männliche. Zugespitzt gesagt: Die Aufopferung der äußeren Frau ist die Voraussetzung für die Entstehung der inneren Maha Mudra. „ (Bruno Waldvogel-Frei, S.26)

Man muss sich das so vorstellen: Der Lama imaginiert beim realen Sex oder nur durch vorgestellte gleiche Bewusstseins-Zustände mit einer realen Frau - diesen Weg habe ich erlebt und das ist so, als hätten sie Sex mit diesem Mann, und zwar ganz real, eine der Voraussetzungen für diese gleichen Bewusstseinszustände ist Phowa, ein geheimes Ritual - weibliche Energien. Durch die Imagination gleicher Bewußtseinzustände - hier der sexuellen Vereinigung - mit einer konkreten Frau werden deren weiblichen Energien frei, und so kann er ihr weibliche Prinzip beherrschen.

Dazu werden viele Frauen zur Liebe und Hingabe verführt; denn Ole Nydahl und auch alle tibetischen Lehrer, die als eine „hohe Inkarnation“ gelten, brauchen dies, um Macht zu kumulieren und „magische Kräfte“ zu entwickeln. Dazu an anderer Stelle mehr. Hier ist es wichtig zu wissen, dass er, um überhaupt solche Ziele entwickeln zu können, ein in sich gespaltener Mensch sein muss, der einer liebevollen, reflektierten Beziehung zu seiner lebendigen Partnerin das Einverleiben des Weiblichen in sich hinein vorzieht, um – in seiner Vorstellung – selbst als Mann und Frau, als Gott und Göttin zu herrschen, während die Frau aus der tantrischen Verbindung verschwindet, und zwar auf entsetzliche Weise, nämlich entweder durch realen Tod oder durch das Verschwinden ihrer Persönlichkeit, wie ich oben schon erwähnt habe. Ole Nydahl hat mich einmal öffentlich die enthauptete Königin genannt und dabei gelacht. Ich werde im Weiteren diesen Prozess der „Enthauptung“ gleichsetzen mit dem Prozess der Dissoziation; denn es ist genau dasselbe. Im Rahmen des Kalaschakra-Tantra, dem höchsten Tantra des tibetischen Buddhismus, existiert das so genannte Kurukulla-Ritual, dort soll magisch entweder die Verfügbarkeit von Sex mit den jüngsten und schönsten Frauen geregelt werden und, wenn sie nicht gefügig sind, gilt den Satz: „And your head may be pieces“. Das heißt, sie werden dann methodisch verrückt gemacht und im Wahn allein gelassen, wenn sie sich den Wünschen des „Yogis“ entziehen, und genau das habe ich erlebt. Ich will diese Methoden nun rational analysieren.

Dazu möchte ich zunächst weitermachen mit der Definition von Dissoziationen von Dr. Ullrich Gresch:

Von einer Dissoziation sprechen wir, wenn

In einem Individuum gleichzeitig zwei kognitive Prozesse ablaufen, von denen einer mit bewusster Beteiligung abläuft, während der/die andere/n sich automatisch und nicht willentlich gesteuert vollziehen.

Dieses mentale Phänomen ist die Basis der multiplen Persönlichkeitsstörung im Allgemeinen und der Bewusstseinskontrolle durch Persönlichkeitsspaltung im Besonderen, welche ja das Ziel im Ritual des tantrischen Frauenopfers ist. Darauf komme ich noch zurück. Gresch formuliert weiter, dass „ die Persönlichkeit eines traumatisierten Menschen sich nicht im Augenblick des Traumas, sondern erst durch einen LERNPROZESS, der sich an die Traumatisierung anschließt, spaltet“, die Basis hierfür ist die Dissoziation – ich möchte sie vor allem Angstabwehr nennen, die ja zunächst auch schützende Funktionen hat-, welche im Augenblick der Traumatisierung erfolgt.

Im tantrischen Buddhismus wird dieser Lernprozesss im Rahmen der destruktiven Rituale zielgerichtet gesteuert. EIN Merkmal eines traumatisierten Menschen ist die Spaltung zwischen Erwachsenen-und Kind-Ich, und Letzteres wird Zielscheibe der „Abrichtung“; denn über dieses Kind-Ich ist es auch bei Erwachsenen möglich, dass Unterbewusste durch Schrecken, Schmerz und Demütigung so abzurichten, dass, wenn ich über meine Erlebnisse rede, aus diesem wieder angstbesetzte Symptome auftauchen und ich sie wie real wahrnehme.

Ich nenne jetzt ein Beispiel für den „Lernprozess“, dem ich unterworfen war und der 1. eine Trance und 2. eine stark traumatisierte und dissoziierte Frau voraussetzte. In der Folge entwickelten sich Teilpersönlichkeiten, die nichts von ihrem jeweiligen Handeln wussten. Hätten mir Verwandte nicht später mein Verhalten geschildert, wüsste ich heute nicht, dass ich glaubte, mich zu unterhalten, obwohl ich weinte, lachte und immer wieder eine monotone Melodie sang. Hätte nicht eine Frau beim Osterkurs 2005 in Leverkusen Ole Nydahl dabei beobachtet, dass er sich sehr viel Zeit mit mir genommen hat, während ich so tief in Trance war und nicht bemerkte, überhaupt in seine Nähe gekommen zu sein, wüsste ich auch davon nichts; denn ich wachte erst aus der Trance auf, als er zu mir sagte: „Viel Glück“ und dabei lachte. Dem folgte eine zweite, so tief demütigende Begegnung im Wachbewusstsein, zu der mich eine innere Stimme aufforderte, mit der ich schon längst kommunizierte und die ich mit Ole Nydahl identifizierte. Das ist später noch einmal wichtig, wenn ich erkläre, wie die Gesetzmäßigkeiten einer Trance missbraucht werden konnten und wie es mir mehr und mehr gelang, mich selbst zu „deprogrammieren“. Niemand hätte sich zu der Zeit, in der ich schon längst Hilfe brauchte, vorstellen können, dass ich bereit war, ihn wieder zu sehen, obwohl er mich so gedemütigt und mit Schmerzen gequält hat. Dr. Gresch hat sein e-book „Geheime Fesseln-Missbrauch von Trance und Hypnosetechniken in Sekten und Geheimdiensten“ genannt, und diese geheimen Fesseln wirken, weil es im Zustand der beabsichtigten Programmierung noch gar nicht anders ging; denn es gab immer wieder Situationen, in denen ich mich gut fühlte und selbst eine therapeutische Intervention hätte damals keinen Erfolg gehabt. (Michaela Hubers Vortrag: Rituelle Gewalt, Definition erklärt diese psychischen Abhängigkeiten genau.) Hätte ich dann nicht den Leserbrief einer Frau gelesen, die von ihrem tibetischen Lehrer genau so missbraucht wurde wie ich, und die Analysen der Trimondis dazu –ein Zitat folgt später–, wäre ich möglicherweise nie in der Lage gewesen, meinen Zustand zu reflektieren. Ein Zitat von June Campell soll verdeutlichen, wie sie in einer realen Beziehung zu dem „erleuchteten“ Lehrer Kalu Rinpoche gedemütigt wurde, weil dies Aufschluss gibt über die Psychopathologie dieser Täter: „Ich sah mich mit Forderungen konfrontiert, in denen weder Achtung meinem Körper und meiner Person gegenüber zum Ausdruck kam, noch Rücksicht auf meine Gefühle genommen wurde. … Und irgendwann sah ich mich nicht mehr in der Lage, weiterhin eine Beziehung zu einer angesehenen Autoritätsperson aufrechtzuerhalten, die ständig meine Persönlichkeitsgrenzen verletzte und von mir bedingungslose Unterwerfung verlangte.“ Campbell, S. 166. Im übertragenen Sinne habe ich genau das Gleiche erlebt und erlebe es noch, kann mich allerdings inzwischen davon distanzieren.

Und nun will ich von Leonie, dem Trance–Medium von Pierre Janet, erzählen, ich assoziiere dann meine eigenen Erfahrungen dazu.

Leonie ist keine einheitliche Persönlichkeit und ihre abgespaltenen Persönlichkeitsanteile werden von anderen als unabhängige Persönlichkeiten empfunden. Das war und ist bei mir genau so; denn wenn mich jemand zuhause beobachten könnte, würde mich niemand erkennen als die, die vor Ihnen sitzt. Inzwischen gehe ich mit den Switches gelassen um, daher erfahre ich mich auch selbst wieder als mich selbst. Es sind vor allem Switches in den kindlichen Zustand, in den ich nach der Traumatisierung geraten bin.

Diese Teile existieren zwar im selben Körper, doch sie verfügen nicht über dieselbe Basis des Erinnerns und des Wissens. Das erlebe ich jeden Tag, da ich, obwohl ich viel lese und reflektiere, ich dann doch wieder dissoziiert bin und mich nicht erinnere. Heute weiß ich, dass in Trance es kaum möglich ist, etwas Neues zu lernen.

Es ist Außenstehenden möglich, einzelne Teile gezielt hervorzurufen und ihnen Aufträge zu erteilen. Das wurde und wird über Stimmen, die ich höre, ständig versucht, am Anfang gelang dies auch. Über Leonie schreibt Gresch, S. 68: “Die anderen Teile können sich später weder an den Befehl - so ist es mir in Leverkusen ergangen - noch an die Verwirklichung erinnern. Diese Unfähigkeit beruht nicht auf einem passiven Vorgang des Vergessens oder auf selektiver Wahrnehmung, sondern auf einem kreativen, wenngleich unbewussten Vorgang des Unbewussten, der sogar mit Halluzinationen verbunden sein kann.“ Davon kann ich ein Lied singen, schließlich sind diese für jemanden, der das nicht kannte, angstbesetzt und weiter traumatisierend.

Die gespaltene Persönlichkeit verfügt scheinbar über magische bzw. über paranormale Fähigkeiten, und um diese Fähigkeiten geht in den tibetischen Lehren. Ich zitiere jetzt aus dem Brief einer betroffenen Frau an die Trimondis, um das deutlich zu machen: „Da bin ich eine völlig andere gewesen. Sogyal Rinpoche benutzte mich als Mittler zu anderen Bereichen. Es ist meine Energie, dass ist mir jetzt, erst durch Ihr Buch, bewusst geworden. 1998 traf ich ihn 3x. Das ist nur möglich durch den Energieball, der meinen Willen, mein Ich, mein gesamtes Wesen okkupiert hat, denn ich wollte eigentlich nicht. Über die „Energiebälle“ nur soviel: Physiologisch erscheinen sie in dem Teil des Vorderhirns, in dem Entscheidungen getroffen werden. Es wird weiter unten noch darauf eingegangen. Diese scheinbar okkulten Fähigkeiten stehen im Zentrum des tibetischen Buddhismus und sind mit dem tantrischen Frauenopfer verbunden. Ole Nydahl hat, als ich in einem absolut desolaten Zustand war, in Leverkusen gesagt, er sei mit einer schönen, starken Frau durch den Raum geflogen. Ich kann ihm nur aus tiefsten Herzen eine Bauchlandung wünschen.

Voraussetzungen für solche tiefen Spaltungen sind Erlebnisse, bei denen sämtliche bekannten Coping-Strategien versagen. Wir wissen heute, dass bei solchem Stress das Großhirn abgeschaltet wird, weil die Amagdyla damit beschäftigt ist, dass Überleben zu sichern. Dies passiert im Modus Angriff und Verteidigung, schnelles Einteilen in Gut oder Böse, ganze Aktions- und Emotionssysteme entstehen, die so überwältigend sind, dass ich sie nicht mehr integrieren konnte. Es tauchen auf einmal Wahrnehmungen auf, die als magisch oder als psychotisch interpretiert werden können, aber erst, wenn wir darüber reflektieren können, nicht im Erleben selbst, es existiert automatisches Schreiben, wie ein Automat bewegt werden, aus dem Unterbewussten tauchen Gerüche, Gehörtes, Gesehenes auf und aus dem kollektiven Unterbewussten dass, was wir in unseren dissoziierten Zuständen kreativ umformulieren und für wahr halten. Gleichzeitig entstehen unintegrierte Aktionssysteme, die immer höhere Aktionstendenzen erzwingen und uns kaum zur Ruhe kommen lassen, zitiert nach Michaela Huber. Das und die damit verbundene Angst sind die Basis für die Entstehung von religiösem Wahn oder spiritueller Krise, gleichzeitig bedeutet das eine enorme Schwäche der Ich-Kräfte. Darauf komme ich noch zurück, wenn die Zeit überhaupt reicht.

Farben, Licht, Wesen – ich habe meine gemalt und konnte mich so von ihnen distanzieren – Nebelwabern, Schwarzes über meiner Haut und an andren Menschen oder Tieren sind Phänomene von entweder himmlischen Zuständen oder höllischer Angst – SYNÄSTHESIE ist ein gleichzeitiges Sehen von Gefühlen und Farben, was die Grundlage für hellseherisches Sehen ist und bei ganz kleinen Kindern immer auftaucht, erst später trennen sich die Sinne -, welche Drogen - Erfahrungen gleichen und letztendlich auch sind, da sich jetzt die körpereigenen Drogen im Ausnahmezustand befinden, Flash-backs und Intrusionen fabrizieren, die nur eines verhindern: die Integration des Erlebten ins präfrontale Hirn und, so paradox es klingt, erstmal zum Schutz des Ichs, was uns allerdings nicht bewusst wird. In diesem Zustand sind oder fühlen sich viele isoliert, da sie ihre Wahrnehmungswelt nicht kommunizieren können und dann folgen noch stärkere Halluzinationen, Ängste und nicht mehr kontrollierbare Aggressionen, wie sie auch von Gefangenen berichtet werden. Ulrike Meinhof erzählte nach Monaten in der Isolationshaft von ungeheuren Aggressionen und darüber, dass die Wände der Zelle sich auf sie zuzubewegen schienen.

Das wichtigste hierbei ist, und das habe ich in der Trauma-Therapie gelernt, keine Angst vor den Symptomen der Angst zu haben.

Prof. Sachsse von der Uni-Klinik beschreibt den Prozess der Traumatisierung und der durch die Phänomene andauernden Re-Traumatisierung als einen psychischen Vorgang mit physiologischen Folgen, es entsteht neben starkem Anstieg des Endorphin-und Cortisolspiegels ein erhöhtes Ausschütten von Endorphinen, was die körperliche Voraussetzung für Halluzinationen ist.

Sind die Dissoziationen durch körperliche, rituelle oder sexuelle Gewalt entstanden, und dass ist meine These, dann übernehmen die Phänomene durch das kreative Bearbeiten im Unbewussten die Aufgabe des Verdeckens der Tat und der Täter, weil die Erinnerung und die Vorstellung, dass gerade diese Menschen, denen wir vertraut haben, zu Tätern geworden sind, sehr schmerzhaft ist. Sie enthalten jedoch Täterintrojektionen oder, anders gesagt, Täterenergien, vor allem dann, wenn die Phänomene, seien es Stimmen, Bilder oder Schmerzen, beinhalten, Gewalt gegen uns oder andere zu richten. Und gleichzeitig – so ist es zumindest bei mir – liegen sie über den Sehnsüchten und positiven Ressourcen, die ich habe und kehren sie ins Negative. Und da das Unbewusste das wirkliche qualvolle Erleben vergessen will und im dissoziierten Zustand das Bewusste oft dem Unbewussten folgt, was durch die gewaltsame Zerstörung des Ich zu erklären ist, bleiben schließlich die Halluzinationen zurück und können in einer Therapie nur mühsam entschlüsselt werden.

Andersrum: Opfer übernehmen den unbewussten Wunsch des Täters nach Reinwaschen oder Verzeihen. Und wir wollen darüber natürlich selbst rein werden, weil wir unbewusst die Schuld für das uns Angetane übernehmen, was wir dann über das Verzeihen noch so schlimmer Gewalt zu werden hoffen. Das funktioniert automatisch auf der Ebene der Spiegelneuronen, kann ich jetzt nicht weiter erklären, hab ich aber erlebt. Das erklärt übrigens auch den hohen Anteil von Opfern von Gewalt, Demütigungen und Kränkungen in der esoterischen Szene auf beiden Seiten, auch bei Heiligen unserer Religionen.

Ich habe mich in diesem Zustand entweder als „heilig“ oder als wütend erlebt und wurde in diesen damals schon „Wahngefühlen“- missbraucht, da es das Kalashakra-Tantra, das höchste Tantra des tibetischen Buddhismus, erforderlich macht. Zitat: “Kundalini - und zwar die gewaltsame Öffnung der Kundalini einer Frau - ist eine der wichtigsten Methoden dafür (zur Erlangung von Erleuchtung). Sie macht sich die geläuterte Essenz des Körpers zunutze.“ Der Dalai Lama meint damit die unterworfene weibliche erotische Energie von Frauen, wie ich es oben beschrieben habe und die ich oft aus mir heraus fließen spüre, als „Mimikry“. Er sagt selber weiter: Damit diese „Läuterung“ gelingt, ist es notwendig, die innere Hitze zu entfachen, die so genannte „zornvolle Frau“. Dazu bedarf es einer GEFÄHRTIN, einer Frau des „Großen Siegels“. Dalai Lama, S. 190.

Da davon auszugehen ist, dass der Dalai Lama in dieses Ritual eingeweiht ist, wäre es doch mal interessant zu wissen, wie es seiner Gefährtin geht und warum er sie nie vorstellt.

Später empfand ich mich, aus den Mustern der Amagdyla heraus, als misstrauisch, manchmal missgünstig, kategorisch, zweifelnd und ohne die Möglichkeit, einen echten Kontakt zu Menschen herstellen zu können. Ich war in eine völlig fremde Welt hineingezogen worden und es war wirklich schwierig zu unterscheiden, was Täterintrojektion-oder Energie war oder meine eigene Persönlichkeit. Das ist inzwischen besser geworden, doch Empathie, die Lust auf Veränderung und lebendige Flexibilität gingen erstmal verloren, weil die innere Stimme und sämtliche integrierende Hirnfunktionen dissoziiert sind.

Ich möchte noch einmal auf Ullrich Gresch zurückkommen, der sehr reflektiert mit der Diagnose „Multiple Persönlichkeit“ umgeht.

Er unterscheidet zwischen einer unechten Form der multiplen Persönlichkeitsstörung, „die ein Selbstbild ist, das die innere Zerrissenheit der Betroffenen reflektiert. Es mag sein, dass dieser Mensch den einzelnen Gefühlszuständen, die diese Zerrissenheit reflektieren, eigene Namen gibt. Dieses Selbstbild, das zumeist ein Produkt von Suggestion und/oder Selbstsuggestion ist, sollte man nicht mit einer echten multiplen Persönlichkeitsstörung verwechseln. Diese zeichnet sich u.a. dadurch aus, das der Wechsel zwischen den Fragmentpersönlichkeiten auf Automatismen, nicht auf Stimmungen beruht. Und diese Automatismen entziehen sich der Kontrolle der Betroffenen.“ S. 70v ff

Gresch zitiert weiter den amerikanischen Bewusstseinsforscher und Philosophen Daniel C. Denett. Für den sei „erstaunlich, dass multiple Menschen die Furcht erregenden und verwirrenden Ereignisse in ihrer Kindheit überhaupt psychisch überlebt hätten. Dies sei viel erstaunlicher als der verzweifelte Versuch, ihre Grenzen neu zu ziehen, um sich selbst zu retten. „Sie kreieren eine Grenze, damit nicht sie den Horror erlebt haben: der Schrecken widerfuhr entweder niemandem oder einem anderen Selbst, dass seine Organisation bei einem Angriff besser aufrechterhalten konnte.“ S.73

„Wenn der Angreifer - hier Ole Nydahl- diese Kreation von Grenzen bewusst fördert und verstärkt, sprechen wir von Bewusstseinskontrolle durch Persönlichkeitsspaltung.“ S. 74

Ich werde jetzt über die Gesetzmäßigkeiten von Trance- und Hypnose sprechen: Ich habe ja erzählt, dass ich häufiger in tiefe Trance versetzt wurde. Was mir dabei suggeriert wurde, weiß ich nicht, daher nehme ich ein anderes Beispiel, um zu erklären, was Vorraussetzung und Resultat von Trancen- und Hypnosen sind.

Reima Kampan von der Uni Oulu in Finnland versuchte die Frage zu klären, ob eine multiple Persönlichkeit experimentell erzeugt werden könne. Von den 450 freiwilligen Probanden wurden diejenigen ausgewählt, die einen tiefen hypnotischen Trancezustand erreichen konnten. Dafür waren Kriterien das Erleben automatischen Verhaltens, die Altersregression sowie positive und negative Halluzinationen. 17 Prozent erfüllten diese Voraussetzung und wurden in einen tiefen Trance-Zustand versetzt. Sie erhielten Suggestionen zur Entwicklung multipler Persönlichkeiten. Die grundlegende Formel war: „ Du gehst jetzt in ein Alter vor deiner Geburt. Du bist jemand anderes, irgendwo anders.“ Das wurde häufig wiederholt, und zusätzlich die Information, das sei ganz normal und das nichts Geheimnisvolles geschehe.

Die Suggestion, in ein Alter vor der eigenen Geburt zurückzugehen, ist hochgradig dissoziativ, da das hypnotisierte Ich dem Hypnotiseur gehorchen und ein zwangsläufig eine neue Identität kreieren muss!!! Das entzaubert selbstverständlich alle Vorstellungen von Re-Inkarnations- und ähnlicher esoterischer Therapien. Sie wirken möglicherweise nur, weil das Unterbewusste Dinge an die Oberfläche bringen kann, die schon lange quälend waren, und dann loslassen kann.

Und hier ist die Kreativität in der tiefen Trance vergleichbar mit den Bewusstseinszuständen von dissoziierten Menschen nach schweren Traumata – die Dissoziation muss als Angstabwehr dienen und das Unbewusste das Erlebte kreativ „verkleiden“, weil sonst das bewusste Ich überfordert wäre.

Weiter mit dem Experiment. Auch hierbei entstehen Dissoziationen, und zwar AUTOMATISCH. Neben der Person mit dem hypnotischen Befehl entsteht SPONTAN eine zweite Person, die den ausgeführten hypnotischen Befehl nicht versteht, wenn sie dazu aufgefordert wird. Z.B. kann sie einen Text, den die Person in Trance auf einen hypnotischen Befehl hin geschrieben hat, nicht lesen. Beim Auflösen der Hypnose ist es dann selbstverständlich so, das die aufgewachte Person den Text lesen kann.

Diese beschriebene Triangulation der Persönlichkeit ist die Basis für die Bewusstseinskontrolle durch Persönlichkeitsspaltung.

Spannend daran ist, dass in dem Experiment der Person kein Text vorgegeben wurde, die Hauptsache war, die muskulären Aktivitäten des Schreibens zu starten – so passiert es mir, dass ich, wenn ich mich nur bewege, die Gesten und Mimik von Ole+Hannah Nydahl nachahme, wenn ich nur beginne, mich zu bewegen-, die mentalen Prozesse,- bei mir Erinnerungen an Gesehenes und Geschehenes- sorgen für sich selbst. Bewusst angewandt ist es eine destruktive Technik des Triggerns.

Das wird noch deutlicher in einem Experiment, welches ein Major der US-Armee bei einem Soldaten mit postraumatischem Stress durchführte – hier war sogar nur leichte Trance nötig aufgrund des Stresses, da ja schon durch das Trauma eine Dissoziation stattgefunden hatte-: „Sie wissen doch, jeder Mensch hat eine gute und eine böse Seite. Es ist so, als stünde ein Engel auf der einen und ein Teufel auf der anderen Seite. Haben Sie mich verstanden? Nun geben wir der bösen Seite einen Namen, wir werden sie Leo nennen. Und ich werde jetzt mit Leo sprechen. Nicht wahr, Leo, du kennst Dick ziemlich gut. Und immer wieder versuchst Du, ihn zu bösen Taten anzustiften, stimmts?“

Dieselbe Prozedur wurde mit der guten Seite wiederholt, die den Namen Frank erhielt. Nun treten automatisch zwei Fragmentpersönlichkeiten auf, die von Dick in der dritten Person sprechen und nicht unterschiedlicher hätten sein können. Leo versuchte, Dick zur Masturbation, zu heimlichen sexuellen Beziehungen, zur Lüge und zum Diebstahl zu überreden. Er lümmelte sich in einen Sessel, grinste sardonisch und redete in unwirschem Tonfall. Frank war offen, angepasst, zur Kooperation bereit, ein Ausbund an Tugend. Er ermahnte Dick, die Wahrheit zu sagen, ehrlich und loyal zu sein. Dick kannte Leo und Frank, aber die gute und die böse Teilpersönlichkeit verhielten sich wie Fremde zueinander und nahmen einander nur zur Kenntnis, wenn Leo die Pläne von Frank und umgekehrt durchkreuzen wollte.

Ich beschreibe dieses Experiment so ausführlich, weil hier deutlich wird, wie tief Persönlichkeitsspaltungen werden können, wenn postraumatischer Stress vorliegt. Diese Art des „Lernprozesses“ mit wiederholten Trance-Erfahrungen und zusätzlichem inneren und äußeren Stress war bei mir die Ursache für eine induzierte multiple Persönlichkeit, induziert durch Ole Nydahl und andere im Rahmen des rituellen Missbrauchs. Eine dauerhafte Spaltung der Persönlichkeit lässt sich allerdings nur erreichen, wenn es, nach Gresch, gelingt, eine so genannte unbewusste Isolation zu erzeugen. Darunter verstehen die Psychiater eine tiefe, intensivierte Hypnose, in der sie den Hypnotisanden posthypnotische Befehle eingeben.

Wenn Sie sich daran erinnern, welches Ziel das rituelle Frauenopfer im tibetischen Buddhismus hat, nämlich die Zerstörung der realen Frau mit ihren Erinnerungen, Gefühlen, ihrer Sexualität, ihres kreativen Ausdruck, ihrer gesamten Persönlichkeit, so bleibt zunächst eine Frau zurück, welche durch ihre Erfahrungen tief traumatisiert und gespalten ist und in Form von Flashbacks, ständig auftauchenden automatisierten Verhaltensweisen und anderen Phänomenen ständig retraumatisiert wird und mit den Täterintrojektionen umgehen muss. Was das innerhalb der Welt des tibetischen Buddhismus bedeutet, erklärt ein Zitat aus „Der Schatten des Dalai Lama“:

Dort macht der Adept auch „bösartige Weiber“ durch ein Feuer unschädlich: "Innerhalb eines Dreiecks führt man das Brandopfer durch. ... Hat man dies drei Tage lang vollbracht, auf die Frauen als Ziel gerichtet, dann kann man sie damit bannen, selbst bis in die Unendlichkeit dreier Äonen." (* Gäng, 225) Eine "brennende Frau" mit dem Namen Candali spielt bei den Kalachakra Initiationen eine so bedeutsame Rolle, dass wir ihr noch ein ganzes Kapitel widmen werden. In diesem Kontext gehen wir auch auf die "Entzündung der weiblichen Energie" ein, ein Zentralereignis auf dem sexualmagischen Einweihungsweg - natürlich nur für den männlichen Adepten - des Tantrismus.“

Walter v. Loucadu nennt in seinem Buch „Geister sind auch nur Menschen“ diese Introjektionen „einen psychischen Parasiten, der von dem Magier eingepflanzt wird, wobei der dann schaut, was passiert.“

In diesem Prozess fand eine weitere Prägung meines Unterbewussten statt, längst oder vielmehr gerade dann, als ich die Sekte verließ. Hätte ich nicht das Glück gehabt, durch Gespräche, Therapie und Literatur zum Thema meine Situation immer besser reflektieren zu können und auch die Schmerzen, die mir zugefügt wurden, besser integrieren zu können und dabei nicht mehr neu zu dissoziieren, wäre ich immer tiefer in die Spaltung geraten.

Ich konnte gar nicht erkennen, dass mein Bewusstsein triangulär aufgespalten war und hatte daher den Eindruck, von außen gesteuert zu sein, weil ich gar nicht wusste, wie mentale Prozesse ablaufen in Trance. Die Triangularität der in-Trance-Versetzten wird in Sekten dazu missbraucht, den spontan auftretenden Persönlichkeitsanteil mit dem Missbraucher zu identifizieren, der alles andere als ein Interesse daran hat, von anderen und von dem Opfer als Missbraucher erkannt zu werden.

Stellen Sie sich vor, in beiden angeführten Experimenten wäre die Trance nicht aufgelöst worden: Eine Hand schriebe immer noch automatisch und die spontan entstandene Person könnte nicht lesen, was geschrieben würde. Eine schreckliche Metapher für das Erleben von multiplen Persönlichkeiten. Doch auch das Beispiel von Dick, Leo und Frank beschreibt die Situation von Menschen, die dissoziiert sind und deren Zustand einer Psychose ähnelt, sehr genau.

Als nächstes will ich darstellen, wie Psychosen künstlich hergestellt werden.

Diesen Abschnitt zu schreiben fällt mir schwer, weil ich hier die Methoden zur Persönlichkeitsspaltung und die damit verbundenen Symptome beschreibe, wie ich sie selbst erlebt habe und immer noch erlebe.

Ich erinnere noch einmal daran, was nach einem schweren Trauma passiert: Dissoziation als Angstabwehr und in der Folge, vor allem bei wiederholter Traumatisierung eine Spaltung in Erwachsenen-Ich und Kind-Ich und daran anschließend, bei schon längst vorliegender postraumatischen Belastungsstörung, Lernprozess, in dem sich eine multiple Persönlichkeit entwickelt. Wenn dieser Prozess, wie bei mir, bewusst induziert wurde, handelt es sich um eine induzierte Persönlichkeitsspaltung. Wenn Sie sich daran erinnern, waren im Experiment der Oulu 17 Prozent der Probanden in der Lage, in einer tiefen hypnotischen Trance eine multiple Persönlichkeit zu entwickeln, die charakterisiert ist durch automatisches Verhalten, die Altersregression und positive und negative Halluzinationen. Diese Phänomene treten auf ohne Gewalteinwirkung oder destruktive Suggestion oder Selbstsuggestion.

Werden Trance-Techniken zur absichtlichen Persönlichkeitsspaltung eingesetzt und soll die Persönlichkeitsspaltung einen spezifischen Inhalt haben, auf ein bestimmtes Verhalten programmiert werden und andauern, geht es nicht ohne Gewalt. Und rituelle Gewalt habe ich erlebt.

Am besten beschreibe ich erstmal die Symptome, die ich entwickelt habe: Ich nehme rotes, grünes und pulsierendes weißes Licht in meinem Kopf wahr – genau da, wo das Entscheidungszentrum sitzt-, es liegen auf meinem Gesicht Angst einflössende Masken, entweder scheußliche tibetische Darstellungen, Teufelswesen, das knallrotes Gesicht von Ole Nydahl, Tierfiguren, zu denen ich sofort angstbesetzt assoziierte. Dann bin ich bisher vor Angst erstarrt, habe gleich wieder dissoziiert und die Trance wurde tiefer, auch die Grenzen zwischen den Persönlichkeitsanteilen. Desorientierende Geräusche traten auf, körperliche Wahrnehmungen, als berührte mich jemand, auch sexuell, und vor allem Schmerzen, und das in Situationen, in denen ich tue, was ich will. V. Loucadu hat mich darauf vorbereitet, dass es so sein würde, aber niemand kann vorher wissen, wie schmerzhaft der Prozess der Ablösung von destruktiven Kulten ist. Dann habe ich , wenn ich mich der Integration und der Reflektion des Erlebten nähere, Symptome wie Fingerklopfen, Blutgeschmack im Mund und höre Stimmen wie: Du gehörst uns, du gehörst mir, wenn du das tust, wärst du besser tot, I drive you crazy, ich muss dir jetzt leider sehr weh tun.“

Ich erlebe auch, dass ich kaum Luft bekomme und wie eingeschnürt bin, vor allem beim Sport, anders als früher, da hatte ich nur eine schlechte Kondition und war atemlos, das ist etwas ganz anderes.

Solche und ähnliche Erfahrungen führen zu folgenden psychischen Effekten:

„Ständige physische Schmerzen, Verwirrung, Depression, selbst zerstörerische und suizidale Tendenzen, Entfremdungsgefühle, Apathie, Hoffnungslosigkeit, Furcht vor Verlassenwerden und Zurückweisung, Panik, Terrorgefühle, Zwang zum Weglaufen, Eifersucht, Zweifel, Misstrauen, Wut, Gewaltbereitschaft, Immobilität, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Hunger, Appetitlosigkeit und das Verlangen nach Alkohol und Drogen.“ Gresch, S. 102

Nun will ich erklären, wie lang anhaltende, starke und wiederholt auftretende Schmerzen nicht nur weitere Spaltungen hervorrufen, sondern dazu führen, ein multiples System innerhalb eines multiplen Systems zu erzeugen. Erst mal ein Beispiel: Ich lag mit unvorstellbaren Kopfschmerzen im Bett und gleichzeitig legte sich ein Lächeln auf mein Gesicht, was ich als fremd empfand; denn mir ging es nur elend.

Ebenso wie traumatische Erfahrungen genutzt werden können, um eine multiple Persönlichkeit zu kreieren, können diese auch eingesetzt werden, ein multiples System innerhalb eines multiplen Systems zu erzeugen. Dabei ist die Bezeichnung „innerhalb“ nur bei äußerer Betrachtungsweise korrekt. Aus der Perspektive der Betroffenen koexistieren das ursprüngliche und das neu erzeugte System von Alter-Persönlichkeiten dicht neben einander in einem inneren Raum. Ein multiples Subsystem kann ein anderes mit Schmerzen bedrohen und bestrafen, indem es ein Flash-Back der erlebten Schmerzen aktiviert und das andere System zwingt, diese Schmerzen zu erleiden. Und das ist furchtbar.

Ein anderes Beispiel: Einmal habe ich während einer Therapie-Stunde erlebt, wie hinter meiner Stirn während der ganzen Zeit, in der ich über meine Erfahrungen mit dem tibetischen Buddhismus sprach, eine Stimme hörte, die das völlige Gegenteil erzählte.

Weiter mit Gresch: Die Opfer rituellen Missbrauchs werden einem kognitiven und imaginativen Training unterworfen. Ziel dieses Trainings ist es, den Betroffenen beizubringen, im Sinne der Täter über die Programmierung zu denken und sich entsprechend zu verhalten. Dabei erstreckt sich die Programmierung über Jahre mit endlosen Wiederholungen derselben Lektionen.

Ich sollte in diesem Lernprozess lernen, die innere Repräsentation meines Ichs aufzugeben zugunsten der inneren Repräsentationen der Täter und in ihrem Sinne wirken, auch mit ihrer Energie. Darüber hinaus sollte ich mich damit gut fühlen und die Täter sogar lieben und als meine Lehrer respektieren, selbst als mir Schmerzen zugefügt wurden, wenn ich nur versuchen wollte, mich arbeitslos zu melden, um meinen Lebensunterhalt zu sichern. Ich musste stehlen, um überhaupt etwas zu essen zu haben und war ständig davon bedroht, meine Wohnung zu verlieren.

Begleitet war dieser „Lernprozess“ durch weitere körperliche Symptome wie starke Beklemmungen, Erstickungsfurcht, Übelkeit, heftiger Schwindel, Erbrechen, Symptome wie nach einer schweren Gehirnerschütterung, extreme Vergesslichkeit, stark eingeschränktes Kurzeitgedächtnis und ein nur rudimentär vorhandenes Langzeitgedächtnis, welches ja die Inhalte eines Selbstbildes unserer Persönlichkeit birgt, dazu hatte ich oft das Gefühl, als griffe jemand mit einer eisernen Hand in meinen Kopf.

In allen meinen Erfahrungen findet sich das Prinzip „Zuckerbrot und Peitsche“, eine Konditionierung sowohl durch instrumentelles Lernen als auch Reiz-Reaktions-Lernen fand statt. Hierbei ist wichtig zu verstehen, dass „ wir Begriffe wie Reiz, Verhalten und Ereignis nicht nur auf der Ebene der direkt beobachtbaren Sachverhalte in der physikalischen Außenwelt, sondern auch auf mentale Prozesse wie Gedanken, Vorstellungsbilder, geistige Schemata, Pläne usw. beziehen.“ Gresch, S. 105

Nachdem ich erkannte, worauf ich mich eingelassen hatte mich natürlich überhaupt nicht mehr wohl fühlen konnte mit dem, was in meinen Gedanken, in meinem Körper und um mich herum existierte, entwickelte ich zunächst eine tiefe Angststörung und konnte z.B. kaum noch alleine im Dunkeln sein. Um mich herum tauchte ein waberndes Schwarz auf, so unheimlich, dass ich mich lange davor fürchtete. Heute kann ich hineinfassen ohne Angst, doch was hier so einfach klingt, war ein langer Lernprozess. Ich habe gelernt, mich den Reizen gegenüber nicht mehr hilflos zu fühlen, entspannter zu bleiben und damit besser zu leben. Wichtig war auch, mich kognitiv, normativ und emotional von den Tätern zu distanzieren, auch das klingt hier einfacher als es war.

Ich möchte schließen mit einigen Erfahrungen und Schlussfolgerungen aus der Arbeit mit rituell missbrauchten Menschen. Der kanadische Psychiater Colin Ross, Experte für multiple und rituell missbrauchte Menschen, sagt: „ Wenn mir eine Patientin erklärt, sie sei zu dumm oder zu hilflos, sich selbst zu deprogrammieren, analysiere ich den entscheidenden Irrtum hinter dieser Überzeugung, ich hebe hervor, dass niemals etwas durch den Schädel des Opfers eingeführt wurde. Die Programme wurden innerhalb des Schädels, durch das eigene Gehirn geschaffen, als Antwort auf die Worte und Taten des Programmierers. Der Programmierer kann nicht klüger sein als die Patientin, denn sie ist die Programmierung und ein Bewusstsein kann nichts schaffen, was intelligenter ist als es selbst.“

Kritisch anmerken möchte ich allerdings grundsätzlich, dass die Computermetapher für den menschlichen Gehirn zu vereinfachend für die Komplexität des selbstbewussten, reflektierenden Geistes ist, sie spiegelt diesen ohne Identität wieder.

„Die Bewusstseinskontrolleure sind verliebt in dieses Bild des identitätslosen Geistes und versuchen, ihre Opfer nach diesem Bilde zu formen, doch es gelingt ihnen nicht, was sie auch wissen. Daher wenden sie eine Methode an, die als das Verstecken des Persönlichkeitskerns bezeichnet werden kann. Dieses Verfahren hat den Zweck, das Opfer in eine Lage zu bringen, in dem es nur eine Wahl zu haben GLAUBT, nämlich jene, die Identität der Identitätslosigkeit anzunehmen.“ Gresch, S. 107

Und das Wichtigste, was all meine Erfahrungen der Deprogrammierung zusammenfasst, findet sich in der Schlussfolgerung Greschs: „Der selbstbewusste Geist kann sich von seinen Programmen distanzieren, und darum kann diese Distanzierung nicht selbst ein Programm sein. Sonst wäre der Geist nicht selbstbewusst!“ S.107 Das macht Mut und ist dennoch so schwer umzusetzen.

Daher ist es so wichtig, an die eigene Kraft zu glauben und sie dann auch zu erfahren, sich auf keine neu erlernten Programme von Hilflosigkeit einzulassen, was ganz besonders schwer ist, weil: wir brauchen Hilfe. Doch das wäre ein anderer Vortrag.

Von Marte-Micaela Riepe

Literaturliste

www.aufrecht.net/utu/trauma.html
„Was passiert bei einem Trauma“, Texte aus der Selbsthilfe

Antonia S. Byatt, Frauen, die pfeifen Insel 2006, ein wunderbares Buch über die Entstehung eines religiösen Wahns durch frühkindliches Trauma

June Campbell, Göttinen, Dakinis und ganz normale Frauen: Weibliche Identität im tibetischen Tantra , Theseus 1997

Dalai Lama,
Kalashakra Tantra ,
Herausgegeben von Jeffrey Hopkins, Theseus 2002

Dr. Hans Ullrich Gresch,
Unsichtbare Ketten- der Missbrauch von Hypnose und anderer Trance-Techniken durch Sekten und Geheimdienste, e-book

Michaela Huber, www.michaela-huber.com, Vorträge
Rituelle Gewalt, Definition

Umgang mit dem Bösen in der Psychotherapie

Ritueller Missbrauch:
Destruktive Kulte und ritueller Missbrauch unter http://www.samariterbaby.de/missbrauch/sexuellegewalt/rituellermissbrauch/index.php

Martin und Elke Kamphuis,
Buddhismus- Auf dem Weg zur Macht?
Christliche Verlagsanstalt, 3. Aufl. 2007

Walter v. Lucadou, M. Poser,
Geister sind auch nur Menschen-
Was steckt hinter okkulten Erlebnissen?
Herder 1997, erhältl. bei der parapsychologischen Beratungsstelle Freiburg
0761/77202

Trimondi,
Der Schatten des Dalai Lama, vergriffen

Bruno Waldvogel-Frei,
… und der Dalai Lama lächelt dazu, R. Brockhaus, 3. Aufl. 2008

26 comments:

  1. Ich habe diesen Vortrag 2008 geschrieben. Damals war ich noch in einem sehr problematischen Zustand, z.B. konnte ich mich nicht an mich als meine Person erinnern, ein immenser, wenn nicht völliger Verlust des Kurzzeitgedächtnisses war eingetreten, was viele Menschen erleben, die wiederholtem traumatischen Stress ausgesetzt waren und meine Fähigkeit zu abstraktem Denken war stark eingeschränkt. Das Meiste musste ich aus den Ouellen abschreiben, um mich überhaupt verständlich machen zu können.

    Ziel des Rituals war natürlich genau das: Ein entpersönlichter Zombie zu sein als "Behältniss" für die Übertragungen, die ich repräsentieren sollte, in meinem Fall die der Vajrayogini, demzufolge war mein Bodhisatthva-Name: "Highest Wisdom".

    Heute weiß ich, dass der Zustand, in den ich gestoßen wurde, der Bardo-Zustand war oder noch ist -ich bin bei Weitem nicht ohne Phänomene-, der nach Naropa folgendes bedeutet, ich zitiere aus Wikipedia "Die Geheimlehren des Naropa":

    "Die Praxis der Sechs Yogas setzt, bedingt durch ihre äußerst kraftvollen, energetischen Emanationen, also ihre spezifischen Entfaltungswirkungen und vor allem ihre weitreichenden Folgen, ein hohes Maß an meditativer Fähigkeit und spiritueller Kenntnis voraus.

    (Das hatte ich alles nicht. Ich hab zwar gern meditiert, doch für die ganzen Nöndro-Übungen und was es sonst noch so Alles gibt, war ich viel zu faul. Warum soll jemand sich so quälen!)

    Der Versuch, die Sechs Yogas insgesamt oder auch nur teilweise durchzuführen, ohne entsprechende Grundlagen, Anleitungen und Hilfestellung zu haben, ist zwar möglich, kann aber mitunter zu schwerwiegenden und möglicherweise irreversiblen physischen und psychischen Komplikationen führen."

    Mal abgesehen davon, dass ich überhaupt keine Anhängerin irgendwelcher Geheimlehren bin, war es von Ole Nydahl und seinem sogenannten Karmapa absolut verantwortungslos, ja verbrecherisch, mich in eine solche Übertragung hineinzuziehen, dazu noch ohne meine Zustimmung.

    Das habe ich an anderer Stelle schon gesagt: Sie missbrauchen die Menschen, vor allem Frauen, ausschließlich als Material für ihren sogenannten Erleuchtungsweg.

    Hit the road, Nydahl, you never come back!

    ReplyDelete
  2. Vielen Dank für die Ergänzung! Die richtigen Buddhisten missbrauchen die Menschen nicht. Sie haben Mitleid zu anderen und helfen ihnen gerne. Das ist ein von den Charakteren der Bodhisattva. Und die Erleuchtung kommt nicht von aussen (weder von Gynergie noch von Frauen), sondern von Alaya Vijnana, das jeder von uns hat.

    Es ist ganz ein Irrweg, den der Tibetische Buddhismus/Tantrismus führt. Er macht man niemals erleuchtend, sondern verfallen.

    ReplyDelete
  3. To Marte Riepe: have you published in a book or magazine your experience and analysis of the methods lamas use on women? Somehow stories like this need to get into the media.

    Is there any chance you could sue Nydahl for damages inflicted on you? If you have had therapy, your therapist could testify about the psychological damage that has been done. Nydahl and Tibetan lamas should not be allowed to ruin people's lives and just walk away without a care in the world.

    ReplyDelete
  4. Thank you so much for your motivations!

    All I`m going to do is definitely what you said. The contacts to medias are made and the plan to write a book together with another victim exists. It takes time, you need a clear mind to explain to people what had come to pass.

    I don`t want to communicate all my strategies publicly, there should be some surprises for Nydahl.
    With the help of all experts by my side I try my best.

    ReplyDelete
  5. Wishing you luck and bravery!
    Keep courage and take good care of yourself!
    The Buddha is at your side.
    Thank you very much for your action.

    ReplyDelete
  6. @Marte-Micaela Riepe

    Wenden sie sich an Udo Pohlmann (Internetjournalist)
    Tel: 0521/123456
    www.kriminalstaat.de

    ReplyDelete
  7. Hmm - Kommisch warum bleiben die Frauen in Zentren kleben, der Ole reist ja um die Welt zu seinen Anhängerinnen. Allgemein haben diese Frauen selber psychichische Probleme und aus beobachten kann ich auch sagen, wie einige unsere westliche Frauen versuchen einen Lama zu verführen, seien wir doch ehrlich, sie sind auch nur Menschen. Nur nicht so verbittert sein.

    ReplyDelete
    Replies
    1. Wenn die Lamas verführt werden, müssen wir sie fragen: Halten Sie die Regeln des Buddha Shakyamuni? Wenn ja, warum haben Sie doch Sex mit Ihren Anhängerinnen?

      Die Lamas werden uns antworten: Wenn wir nicht ejakulieren, haben wir weder Sex mit Frauen noch die Regeln brechen. Aha, das ist ja Regeln des Lamaismus, nie des Buddhismus.

      Und wenn Du die Frauen der Verführung beschuldigen möchten, stell bitte die Frage an sie: Haben die Lamas ihnen beigebracht, (1) Sex behindert die Praxis des Buddhismus? (2) Buddhistische Mönchen dürfen kein Sex haben?

      Sie werden antworten: Nein, die Lamas haben uns das nie beigebracht. Denn die tantrischen sexuellen Praktiken ist die Wurzeln des Lamaismus.

      Delete
    2. @ TK.

      Ja, sie halten sich an die Regeln des Buddha!

      Ja, sie dürfen Sex mit Frauen haben!

      Der Begriff Lama bezeichnet einen spirituellen Führer. Dieser kann an Mönche und an Laien verliehen werden. Ein Zölibat ist daher nicht notwendig!

      Ole Nydahl hat wiederholt erklärt, dass er KEIN Mönch ist, da er kein Zölibatsgelübde abgelegt hat!

      Ole Nydahl war z.B. verheiratet und lebte mit seiner Frau bis zu deren Tod 2007 zusammen!

      Ole Nydahl hält das Mönchswesen für die westliche Lebensweise für wenig geeignet. Nydahl selbst gehört der Tradition des Laienbuddhismus, wie er z.B. bei den Kagyü und Nyingma praktiziert wird. Er lehrt auch nach dieser Tradition.

      Der Laienbuddhismus geht direkt auf Buddha zurück. Nach der Lehre von Buddha sind Bhikkhu (Mönche), Bhikkhuni (Nonnen) sowie Upasaka (Laienschüler) und Upasika (Laienschülerinnen) Mitglieder der „Vierfachen Gemeinschaft“. Das heißt: Sie sind gleich fähig und gleichberechtigt, die Lehren Buddhas zu unterrichten!


      Zusammenfassung:

      a) Der Titel Lama bezeichnet einen „spirituellen Führer“.

      b) Notwendig ist die Befähigung den Buddhismus zu lehren.

      c) Mönchen (= Zölibat) aber auch Laien können diesen Titel verliehen bekommen.

      d) Dies erfolgt in 100% Übereinstimmung mit den Lehren Buddhas!

      Delete
    3. Marte-Micaela RiepeApril 19, 2013 at 11:46 PM

      Na, das ist ja beruhigend, in Ole Nydahl einen "spirituellen Führer" zu bekommen, wo wir als Deutsche doch unseren Führer verloren haben ... .

      Es ist erschreckend, wie ungebildet Nydahls Schüler sind, was Buddha und seine Lehren angeht. Mir ist es damals auch nicht anders ergangen. Ich kann mich erinnern, wie sehr ich mich darüber gewundert hatte, nie einen Text von Buddha selbst vermittelt bekommen zu haben.
      Auf meine Frage danach konnte mir das niemand schlüssig beantworten.

      Delete
    4. Marte-Micaela RiepeApril 20, 2013 at 2:26 AM

      Ich möchte noch etwas ergänzen:

      Um den Begriff "Lama" zu übersetzten, werden in der Nydahl-Truppe etliche Verrenkungen gemacht. So wird erklärt, die Silbe "La" bedeute "der Höchste",während die Silbe "Ma" angeblich wohl nichts Wichtiges bedeutet, sie wird nicht übersetzt,( siehe Buddhismus heute 2003). Gleichzeitig soll "Lama" die Übersetzung vom indischen "Guru" sein, was "der Schwere" heißen soll. So ein Unsinn.

      Ich habe von Nydahl noch gehört, "Ma" bedeute "Mutter". Später ruderte er zurück und meinte, dies sei ein Übersetzungsfehler gewesen und La-Ma bedeute nun: Das höchste Prinzip. Nach dem Motto "Wie es mir - oder auch uns, schließlich sind ja weit und breit nur Männer als die sogenannten "hohen Inkarnationen" auszumachen - besser gefällt" werden Bezeichnungen anders übersetzt und inhaltlich umgewertet. Und auf die Dummheit der Gefolgschaft gesetzt.

      Delete
  8. @ Anonymous, zur Verführung von Lamas durch die Frauen:

    "Andererseits lehren die Urtexte, die Erleuchtung könne nur erlangt werden, wenn die vorgeschriebenen Praktiken mit einer jungen leiblichen Gefährtin vollzogen werden. So heißt es im vierten Buch des Kalachakra-Tantra:

    >>Nicht Meditation oder das Hersagen von Mantren, noch die Vorbereitung, noch die großen Mandalas und Throne, noch die Einweihung in das Sandmandala, noch das Herbeizitieren der Buddhsgeschlechter gibt die übernatürlichen Kräfte, sondern allein die Mudra<< (die Weisheitsgefährtin).

    In gleicher Weise betont der berühmte Yogi Milarepa (1040 - 1123), der zwar in vielen seiner Gedichte die Frau als >>Unruhestifterin<< und als die >>primäre Ursache des Leidens<< bezeichnete, dass >>gemäß der tantrischen Tradition eine sexuelle Beziehung zu einer Frau für den (männlichen) Übenden absolut unverzichtbar sei, wenn er jemals die höchsten Lehren des Vajrayana realisieren wolle<<.......

    Das wahre Wesen des Tantra wird ohne die leibliche Ebene missverstanden. Die mystische Vereinigung will gerade eine Einheit von >>Geist<< (Bewusstsein) und Materie bewirken. .....

    Darum muss der Tantra-Meister die sexuellen Praktiken auch auf leiblicher Ebene vollziehen."

    (Martin und Elke Kamphuis, "Buddhismus auf dem Weg zur Macht?" S. 114/115)

    Es geht nicht um Anmache, Sex oder gar Moral, es geht um sexuelle frauenverachtende Ritualistik.

    ReplyDelete
  9. Ohne Sexpraktiken werden die Lamas niemehr Lamas. Denn ihre Regeln, die sie halten, heissen Samaya: Jeden Tag, 24 Stunden, mit Frauen Sex haben müssen. Sonst brechen die Lamas das Samaya ab. Von hier aus ist es klar, dass Lamas kein Buddhist sind. Sie halten die Regeln des Buddhas Shakyamuni nicht. Buddha Shakyamuni sagt uns: Bhikkhu (Mönche) und Bhikkhuni (Nonnen) dürfen KEIN Sex haben; Upasaka (Laienschüler) und Upasika (Laienschülerinnen) dürfen KEINE Sex-Affären haben. Wie aber mit den Lamas? Sie haben nicht nur Sex sondern auch Sex-Affären.

    ReplyDelete
  10. lama (n.)
    "Buddhist priest of Mongolia or Tibet," 1650s, from Tibetan blama "chief, high priest," with silent b-. Related: Lamasery.

    http://www.etymonline.com/index.php?term=lama

    Priester sind keine Mönche!
    Priester dürfen sexuelle Kontakte haben. Da gibt es keinen Unterschied im Vergleich "West - Ost"!

    Nur die Sexualmoralvorstellungen sind im Westen und Osten eine andere!

    Bei den Christen (= Westen) ist der sexuelle Kontakt mit Sünde und Schuld verbunden, etwas schmutziges, das man nur im Dunkeln vollzieht (auch in der Ehe)!

    Bei den Tibetern ist es etwas schönes, das man mit der/dem Partnerin/Partner teilt!

    Es ist immer wieder erstaunlich, wenn Menschen Ihre westliche Moral- und Wertvorstellungen auf andere Religionen projizieren!

    -------

    Samaya hat nichts mit Sex zu tun, sondern mit Respekt.

    Z.B. gegenüber Frauen!

    Denigrating women "Within Vajrayana women are considered to be the embodiment of wisdom. Regarding women as inferior or abusing them as witnessed in certain cultures, contributes to the breaking of the samaya

    http://en.wikipedia.org/wiki/Samaya

    ---

    mangelnder Respekt wären: z.B.

    - Vergewaltigung oder andere Formen sexueller Gewalt

    - heimliche Beziehungen mit anderen Frauen

    - ausschließlich die eigene Befriedigung suchen

    - schlecht über Frauen reden


    All das hat Ole Nydahl nicht getan!

    ReplyDelete
    Replies
    1. It is useless to practice samādhi (禪定) without vanishing sexual Desire. It's just like to cook sand -- the sand will be hot but never be delicious rice, even if you cook it for hundred kalpas. Śūraṅgama Sūtra
      (若不斷淫,修禪定者,如蒸沙石,欲其成飯,經百千劫,只名熱沙。《楞嚴經》)

      Ein Buddhist erleuchtet nie, wenn er gierig nach Sex ist.
      Ein Buddhist hat Erfolg nie, wenn er immer an Frauen denkt.

      Die Lehre des Buddha Shakyamuni ist ganz KLAR!
      Was die Lamas behaupten, widerspricht doch Buddhas Lehre.
      Ihre falsche buddhistische Lehre beweist, dass Lamas kein Buddhist sind und Lamaismus kein Buddhismus ist.

      Tantrische sexuelle Praktiken sind keine buddhistische Lehre.
      Buddha never said, one can achieve enlightenment via tantric sex.

      Delete
  11. “The bliss of samādhi is not the goal of Buddhism; but it remains an important tool in reaching the goal of enlightenment. Samatha/samādhi meditation and vipassana/insight meditation are the two wheels of the chariot of the noble eightfold path and the Buddha strongly recommended developing them both.”

    http://en.wikipedia.org/wiki/Samadhi#Buddhism

    This means:

    a) Samadhi is a tool, not the way. So you do not have to do it all the time or you even have never to do it!

    b) When you practice Samadhi, sexual desires are wrong. But when you do not practice Samadhi, you can have (sexual) desires!

    Apropos: Never means asceticism, and this is definitely wrong when you want to describe Buddhism.

    ReplyDelete
    Replies
    1. The Keypoint of the text of Śūraṅgama Sūtra I quoted and translated is: The Buddhist practitioner has to give up Sexual Desire; nobody could get any Fruit or enlightened if he always eagers for Sexual Bliss. Also Buddha Shakyamuni showed us: After leaving his wife and concubines, he gets enlightened and becomes Buddha. It means, sex desire blocks the Buddhist practice. But does any Lama know why? No, none of them knows the reason. Wenn Sie das Prinzip richtig verstehen, werden Sie alle auf die tantrische sexuelle Praktiken aufgeben. (Mit anderen Worten, sie begierig auf tantrische Sex, weil sie die buddhistische Lehre nie verstehen.)

      Your a) and b) are for normal people, but not for Buddhists. A Buddhist with Bodhisattva vow (菩薩戒) could have sex with his/her wife/husband, but never wild sex. A Buddhist with Śrāvaka vow (Sound-Hearer vow?) (聲聞戒) should not have any sex. If we exame lamas with these two vows, they all break the Buddhist precepts. It proves that lamas are not Buddhists.

      I think you are a person who is interested in Buddhist teachings. It is to suggest you to keep far away from Tibetan Buddhism (Lamaism is not Buddhism) and read Buddhist Sutra, e.g. Agama Sutra (I know some of the text have been translated into German). It is also helpful to visit Forumosa (The Body Way 三乘菩提: http://www.forumosa.com/taiwan/viewtopic.php?f=121&t=102463&start=560).

      Delete
  12. 1) You want to teach me something about Lamaism, but:

    a) you don't know that Lama means Priest = allowed to have sex

    b) you don't know the meaning of Samaya = Respect (and not 24 hours sex with women!)

    But still you insist, that you can teach me something about Lamaism? Strange!


    2) Your knowledge about Buddhism is also limited!

    a) A Sravaka is a disciple of a Buddha. A disciple may be a monk or a nun, a layman or a laywoman.

    A layman or a laywoman is allowed to have sex.

    Someone who is allowed to have sex, is also allowed to have sexual desires.

    Lamas are priest, and no monks, so they can have sex. And also sexual desires!

    http://www.budsas.org/ebud/ebdha126.htm
    http://bodhidevsbm.blogspot.de/


    b) Buddha did not say anything about wild sex! He warned about destructive behaviors like disrespect!

    You show disrespect, when you spread wrong things about others!

    You show destructive behavior, when you insist on already proved wrong statements!

    Think about this!


    c) Buddha said about himself as a role model!

    "Don't blindly believe what I say. Don't believe me because others convince you of my words. Don't believe anything you see, read, or hear from others, whether of authority, religious teachers or texts. Don't rely on logic alone, nor speculation. Don't infer or be deceived by appearances."
    "Do not give up your authority and follow blindly the will of others. This way will lead to only delusion."
    "Find out for yourself what is truth, what is real. Discover that there are virtuous things and there are non-virtuous things. Once you have discovered for yourself give up the bad and embrace the good."
    - The Buddha
     
    http://www.noble-buddhism-beliefs.com/buddha-quotes.html

    As Buddha clearly stated: using him blindly as role model is wrong. His way does not have to be your way, especially, when you don't understand him!

    So, as Buddha said: "Find out for yourself what is truth, what is real“. And do not mislead yourself, and even worse, other people by disrespecting others!

    ReplyDelete
    Replies
    1. 1) I try to share with you the Buddhist teachings, not to teach you. Do not misunderstand me in your way.

      a) It’s suggested to ask your lama Meister if lamas are followers of Buddha or not. If yes, ask him which Precepts he follows.

      b) You don’t know the meaning of The Samaya Precepts (Samaya Sila) 三昧耶戒 = Fourteen Root Downfalls (十四根本墮) = esoteric Tantra = Sex with women 24 hours and everyday.
      It’s not strange you don't know about this. Because the lamas will not tell you about this, before you become their intimate follower.

      2) Your knowledge about Buddhism is very limited.

      a) Śrāvaka vow (聲聞戒) is just for monks and nuns. Laymen and Laywomen follow Bodhisattva vow (菩薩戒).
      Laymen and Laywomen are allowed to have sex and sexual desires. But no wild sex if they follow Bodhisattva vow. They can neither have oral sex / anal sex, nor have sex with others.

      b) Buddha Shakyamuni tells his followers: Do not indulge yourself in Sex. That’s why a monk/nun should not have sex, layman/laywoman should not have wild sex. But how with lamas? They have wives, have sex with their wives AND their female followers.

      c) The Buddhist sutra records that Buddha Shakyamuni went to Heretics to tell them why their teachings are wrong. Do you think Buddha Shakyamuni shows disrespect when he stops others to spread wrong teachings?

      Delete
    2. The samaya (Tibetan: Tibetan: དམ་ཚིག, Wylie: dam tshig, Japanese and Chinese: 三昧耶戒, sanmaya-kai, Sānmóyéjiè), is a set of vows or precepts given to initiates of an esoteric Vajrayana Buddhist order as part of the abhiṣeka (empowerment or initiation) ceremony that creates a BOND between the guru and disciple. (http://en.wikipedia.org/wiki/Samaya)

      Fourteen Root Downfalls十四根本墮 contradicts the Buddhist teachings.

      The 1st Vow:
      Physically harming or slandering the teacher from whom one received the abhiṣeka - The following conditions must be present for the samaya to be broken: one must be fully aware of one's actions and intend them, be aware that they will displease the teacher, and fail to regret them. With intention but no follow-through, only a breach is committed. Further, the severity of the breach is considered small, average or great depending on whether or not the student has received abhiṣeka, explanations and pith instructions—if just the former it is small, if the first two it is average, and if all three it is great.

      --> It means: The Lama Master is the most important. The followers have to respect lama master more than Buddhas.

      The 7th Vow:
      Revealing secrets to those who are unworthy "If one describes the meaning of great bliss as taught in Vajrayana to individuals who do not possess the required educational background, they might misunderstand and abuse these teachings."

      --> It means: The tantric sex (= one lamas have sex with several Dakinis, or a Dakini with several lamas) is the essence of Lamaism.

      The 1st + 7th Vow = A woman who becomes Dakini (= sex slave of lamas) has to do all sexual requires of her lama master and has to keep secret of tantric sex. If not, she will be punished to go down the "Vajra Hell" (金剛地獄).

      Delete
  13. Helo TK

    you might be true what you saide here..but I like to tell you, that not all Tibetan Buddhist monk do involve tantric sex, some of them who are corrupt..but there is for sure a tibetan monk who is celibate

    see this site, which you will find answers for some accusation against Tibetan Buddhism

    http://www.katinkahesselink.net/arch/gb16.htm

    my point here is, you have to know that tibetan buddhism is not a one order, its vary from tradition to another

    for example, the tradition lead by Lama Zope Renpoche require Buddhist to be Vegetarians..while other tibetan buddhist tradition did not require to be vegetarians and so on

    Nyngmapa tradition, might be the most one who corrupted, due to the tradition did not require for the monk to be celibate, so they are the most tradition practice tantric sex

    so I guess its better at least to list some specific tibetan traditions, that advocate tantric sex..instead of generalize for the whole tibetan Buddhism!!

    ReplyDelete
    Replies
    1. Thanks for visiting my blog. The key point is not some of LAMAs seem to be celibate and vegetarian but Tantric sex is the essence of Lamaism (= Tibetan Buddhism). The highest yoga requires sex with women to obtain bliss to become enlightened. All LAMAs have to practice highest yoga (Tantric sex) after they are qualified to practice it.

      Delete
  14. Ein interessanter Beitrag zu diesem Thema ist, wie ich meine, folgendes e-book

    von Isabelle Onians

    http://de.scribd.com/doc/38639979/Tantric-Buddhist-Apologetics

    ReplyDelete
  15. Ich kann sehr wohl belegen, dass Ole Nydahl Anhänger ganz schön frauenverachtend und machohaft sind. Und tatsächlich ist es Ihr Ziel am besten vor der Meditation und nach der Meditation Sex mit verschiedenen Frauen zu haben. Es wird regelrecht missioniert, und Ansichten- die eben nicht mit dieser sexuellen Praxis über einstimmen werden als christliche Altlasten verlacht. Dies mag in der Kagyü Gruppe ein bekannter Spruch zu sein, um Kritikern gleich mal schach matt zu setzen. Allerdings findet man in den Zentren vermehrt Leute, die psychisch angeschlagen sind und/ oder erst gar nicht in der Lage sind Ihr Leben zu regeln. Und die Einstellung ... das man mit dem Diamantweg schneller erleuchtet als mit herkömmlichen Wegen... was natürlich lachhaft ist. Was mich allerdings richtig irritiert ist, dass es unglaublich viele Hochschulabsolventen und ge bildete Leute zu einem solchen Verein zieht... aber naja .. ein Misthaufen zieht eben vielen Fliegen an... Tatsächlich denken ja die vielen Anhänger, sie könnten alleine durch seine Anwesenheit... unglaublich viel Energie tanken... das wäre wie Finger in der Steckdose...
    Ich war 2010 auf dem Osterkurs in Bochum und geschockt über die konfusen Aussagen von Ole... noch schlimmer empfand ich allerdings die Fragen mancher Besucher...und auch erschreckend viele verwirrte, heulende Frauen. Auf mich machte er keinen Eindruck. Und das junge Frauen mit so einem alten Knopf ins Bett steigen... darüber kann ich nur lächeln... die sind dann nämlich selbst schuld. Naja... die Kagyü Vereine in Deutschland werden spätestens mit seinem Ableben.. aller klang- und sanglos untergehen. Es benötigt eben immer einen der vorneraus marchiert und das ganze gut vermarket. Das kann er ja gut. Wirklich.
    Und natürlich ein blökende Maße ... die hinterher rennt. Die Zentren werden nämlich durch ehrenamtliche Arbeiten instand gehalten und geführt ;)

    ReplyDelete